Mazda

Auto im Alltag: Mazda3 Diesel

Mit dem 3er ist Mazda in der VW-Golf-Klasse im Umfeld etwa von Hondas Civic, Hyundais i30, Kias Cee’d oder Toyotas Auris unterwegs. Wir haben das Kompaktmodell der Japaner jetzt als fünftürigen Basisdiesel mit Exclusive-Line-Paket Probe gefahren.

[foto id=“361064″ size=“small“ position=“left“]Außen & Innen

Seit 2009 ist die aktuelle Auflage dieses Mazda auf dem Markt. Dem Design sieht man das Japanische an. Die Verarbeitung wirkt solide, die Anmutung für diese Klasse standesgemäß. Das Platzangebot selbst im Fond geht in Ordnung. Ins Gepäckabteil des Schräghecks passen mäßige 340 bis dann doch über 1350 Liter hinein, klappt man die teilbaren Lehnen der Rücksitze um. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt. Lenkrad und Mittelkonsole scheinen etwas überladen mit Funktionstasten. An die Bedienung muss man sich gewöhnen.

Motor & Umwelt

Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen recht kultivierten 1,6-Liter mit 115 PS und ordentlichen 270 Newtonmetern schon früh ab 1750 Touren. Der rußgefilterte Common-Rail-Selbstzünder macht diesen 3er in der Spitze fast 190 Stundenkilometer schnell. Die in Verbindung mit dem gut [foto id=“361065″ size=“small“ position=“left“]abgestuften Sechsgang-Schaltgetriebe zumindest im Datenblatt angegebenen knapp unter viereinhalb Liter Mixverbrauch haben wir deutlich verfehlt.

Dynamik & Sicherheit

Der Diesel kommt mit dem leer rund 1300 Kilo schweren Wagen schon ganz gut zurecht. Die Fahrleistungen sind akzektabel. Der Mazda liegt fahrwerksseitig sicher auf der Straße, federt ausgewogen ohne übertriebene Straffheit. Die Lenkung sollte bei schnelleren Manövern weniger verhärten. Die Bremsen packen gut zu. Unter anderem Stabilitätsprogramm, Seiten-, Kopf-/Schulterairbags und Kindersitz-Halterungen erhöhen schon ab Werk den Insassenschutz.

Lesen Sie weiter auf Seite 2: Serie & Extras; Preis & Leistung; Datenblatt

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Serie & Extras

Es gibt in dieser Baureihe vier Ausstattungen. Hinzu kommen zwei Sondermodelle. Als Exclusive ist dieser 3er schon mit Bordcomputer, Multifunktionsdisplay, Sportlederlenkrad, Applikationen in Aluminium-Optik, Klimaautomatik, CD/MP3-Radio, 17-Zöllern mit 205er-Reifen, Tempomat, Einparkhilfe hinten und [foto id=“361067″ size=“small“ position=“left“]Spurwechselassistenz bestückt. Mit Sonderausstattungen wie speziellem Soundsystem, Navigation und Metalliclack klettert der Grundpreis um rund 2000 Euro.

Preis & Leistung

Gegenüber dem Vorgänger ist dem 3er zweifellos ein weiterer Sprung nach vorn gelungen. Das Gesamtpaket stimmt, in etwa auch der Preis, in diesem Fall ab rund 23 500 Euro. Die von rund 17 000 hoch bis fast 28 000 Euro für das MPS-Spitzenmodell reichende Vier- und Fünftürer-Baureihe umfasst vier Benziner mit 105, 150, 151 und 260 PS, darunter ein Direkteinspritzer mit Stopp/Start-Automatik, die zwei weiteren Diesel leisten 150 und 185 PS. Die Konkurrenz zeigt’s teilweise: Ein Kombi wäre nach wie vor nicht schlecht.

Datenblatt: Mazda3 5-Türer Exclusive-Line 1.6 MZ-CD
Motor: Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 1,6 Liter
Leistung: 85/115 kW/PS
Maximales Drehmoment: 270/1750-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 11,0 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 186 Stundenkilometer
Umwelt: Testverbrauch 7,0 Liter pro 100 Kilometer, 117 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 4,4 Litern Mixverbrauch
   
Preis: 23 490 Euro

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