Auto-Technik: Müdigkeitssensor vor Serieneinführung

Unfälle durch schläfrige Fahrer soll künftig ein Augenlid-Überwachungssystem mit entsprechenden Warnhinweisen verhindern. Die Technik hat die japanische Firma Aisin Seki aus Aichi nach ausgiebigen Testfahrten nun zur Serienreife entwickelt.

Es soll schon bald in Fahrzeugen von Toyota verfügbar sein und einen positiven Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Das System reagiert auf verschiedene Variablen, beispielsweise die Geschwindigkeit der Augenlid-Bewegungen, die Häufigkeit und die durchschnittliche Augenlid-Position, zudem werden die Geschwindigkeit der Augenbewegungen sowie Veränderungen der Sichtlinien von rechtem und linken Auge ausgewertet.

Schläfrigkeit am Steuer ist weltweit ein ernstes Unfallrisiko und gilt als Ursache Nummer eins bei tödlichen Autounfällen in Japan. Mit dem automatisierten Erkennungssystem werden verschiedene Werte erfasst: die durchschnittliche Zeit der Blinzel-Intervalle, die Zeit, in der Lider geschlossen sind, die maximale Zeit mit geschlossenen Lidern, die durchschnittliche Augenlid-Schließ- und Öffnungsgeschwindigkeit, die mittlere Augenlid-Position und die Dauer, in der die Lider geschlossen sind. Anhand der ermittelten Werte erkennt das System die Müdigkeit in fünf unterschiedlichen Werten: nicht müde, etwas schläfrig, schläfrig, ziemlich müde und sehr müde.

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