Autonews vom 19. Dezember 2012

{PODCAST}

Themen heute:   

EU-Debatte um Fristenverkürzung bei der Hauptuntersuchung / ADAC: Mehr Prüfungen bringen nicht mehr Verkehrssicherheit   ///  Toyota testet kabellose Batterieladetechnik///   EURONICS und RWE starten Partnerschaft: Ladetechnik für Elektrofahrzeuge

1.

Die EU will ältere Fahrzeuge ab sieben Jahre künftig jedes Jahr zur Hauptuntersuchung (HU) schicken. Die Verkehrsunfallforschung an der Technischen Universität Dresden hat nun in einer Erweiterung einer bereits bestehenden Studie erneut nachgewiesen, dass eine solche Maßnahme keinen signifikanten Nutzen für die Verkehrssicherheit hat. Laut ADAC, der die Studie in Auftrag gegeben hat, drohen dem Autofahrer durch eine Verkürzung der Prüffristen bei der Hauptuntersuchung neue finanzielle Belastungen.  Bei einer durchschnittlichen Prüfgebühr von etwa 60 Euro würden sich für die Autofahrer Mehrkosten von über 630 Millionen Euro pro Jahr ergeben. Diese Belastungen können nach Ansicht des ADAC nicht mit mehr Sicherheit auf Deutschlands Straßen gerechtfertigt werden.

2.                                                                                                                                                                          

Toyota hat eine kabellose Aufladetechnologie für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge entwickelt. Bei den weltweiten Feldtests von 2007-2012 mit dem Prius Plug-in Hybrid wurden die Erfahrungen der Tester und ihr Nutzerverhalten analysiert. Das häufige Hantieren mit dem Ladekabel wurde dabei als lästig empfunden. Komfortable Abhilfe schafft ein automatisierter und kabelloser Ladevorgang. In den Boden der Parkfläche ist eine Spule mit einem Durchmesser von etwa 50 cm installiert. Fährt ein Fahrzeug darüber hebt sich die Spule automatisch aus dem Boden um den Abstand zum Unterboden zu verkleinern und der Ladevorgang beginnt.  Die Ladezeit ist beim Prius Plug-in Hybrid mit 90 Minuten identisch wie die normale Ladung per Kabel an der Steckdose. Er kann damit bis zu 25 Kilometer weit als Elektrofahrzeug genutzt werden. Danach kann er mit einer Tankfüllung noch über 1000 Kilometer weit im hocheffizienten Hybridbetrieb zurücklegen.

3.

Bleiben wir noch beim Thema Batterieaufladung. Die EURONICS Deutschland eG und die RWE Effizienz GmbH arbeiten im Bereich Elektromobilität zusammen. Ab sofort werden die RWE eBox und die RWE eStation mit dem passenden Ladekabel ins EURONICS Sortiment aufgenommen. Die Ladelösungen eignen sich für das Laden von Elektrofahrzeugen zu Hause oder auf dem Firmenparkplatz. Die Kunden profitieren von sicherem und schnellem Laden. Für die Stromladung unterwegs und für Unternehmen betreibt RWE schon 2.100 intelligente Ladepunkte in Europa, 1.400 davon in Deutschland.

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