Bei McLaren zeigt man sich selbstkritisch: Erwartungen noch nicht erfüllt

(motorsport-magazin.com) Obwohl McLaren in der Konstrukteurswertung auf Platz zwei liegt, hat man laut Teamchef Martin Whitmarsh die eigenen, hohen Maßstäbe noch nicht erreicht. "Das hört sich sehr selbstkritisch an, aber wir haben unsere Erwartungen noch nicht erfüllt. Allerdings sind wir zuversichtlich, dass wir in den kommenden Rennen zu einem furchteinflößenderem Gegner werden", verriet Whitmarsh.

In China will McLaren den ersten Schritt in diese Richtung machen. Deshalb hoffen beide McLaren-Piloten auf ein ungestörtes Rennen. "Ich freue mich auf ein normales Wochenende, damit wir uns auf das Rennen und den Kampf gegen die Spitzenteams konzentrieren können", sagte Lewis Hamilton. Der Brite hat gute Erinnerungen an den Shanghai International Circuit. 2008 fuhr er dort einen Start-Ziel-Sieg ein.

Seine Bilanz nach den bisherigen drei Rennen fällt positiv aus. "Wir sind zufrieden mit unserer Rennpace und wir sind optimistisch, dass wir an die Spitze aufschließen werden", meinte Hamilton. Der McLaren-Pilot geht davon aus, dass das Team auch in China konkurrenzfähig sein wird. "Auf dieser Strecke kann man überholen und zwar auf dem Weg zurück am Ende der langen Geraden", verriet Hamilton.

Teamkollege Jenson Button ist ebenfalls zuversichtlich. "Shanghai ist ein guter Kurs. Man profitiert hier von einem gut ausbalancierten Wagen. Was das betrifft, habe ich einen großen Schritt nach vorne gemacht", verriet der Brite. In Malaysia hatte er mit der Balance noch seine Probleme. Deshalb ging es nach dem Rennen ins McLaren Technik Zentrum.

"Wir haben uns dort angesehen, was wir in Sepang hätten anders machen können und haben uns auf Shanghai vorbereitet. Zusammen mit meinen Ingenieuren habe ich jetzt ein besseres Verständnis für den MP4-25. Wir wissen jetzt wie das Feintuning am Auto aussehen soll und wie wir das Auto über das Rennwochenende entwickeln müssen", erzählte der 29-Jährige.

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