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BMW i3: Großserienproduktion des Elektroautos startet im Herbst

BMW i3: Großserienproduktion des Elektroautos startet im Herbst Bilder

Copyright: hersteller

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Ingo Koecher — Zehn Jahre hat BMW geforscht, entwickelt und getestet. Jetzt ist der Autobauer in Leipzig am Feintuning der Anlagen für die im Herbst startende Großserienproduktion des rein elektrisch fahrenden BMW i3. Der soll knapp 40.000 Euro kosten und eine Reichweite von etwa 130 km haben

Die Entwicklungsarbeit hat eine Menge Geld gekostet. Umso klarer ist, dass die i-Modelle des bayerischen Autobauers einfach erfolgreich sein müssen. Zudem sei der Weg hin zu Elektroautos für Megacities unausweichlich, weil es die einzige Möglichkeit sei, im städtischen Raum in Zukunft mobil zu sein, meint Carsten Breitfeld, Direktor der i-Baureihe. Dabei hätten weltweit vorgenommene Untersuchungen ergeben, dass die tägliche Fahrstrecke weit unter 100 km liege. Somit sei die Reichweite des BMW i3, welche zwischen 130 und 160 Kilometer liegt, vollkommen ausreichend.

Auch wenn sich nun BMW der Elektromobilität annimmt, bleibt beim Kunden immer das Gefühl, mit dem Stromer vielleicht doch auf der Strecke zu bleiben. Dem soll eine Serviceleistung entgegenwirken. Dafür richtet BMW eine Hotline ein, die dann einen Wagen mit Stromaggregat zum Kunden schickt. Kurz aufgeladen kann der dann zur nächsten Ladesäule oder nach Hause fahren.

Dort hat der Hauseigentümer eine sogenannte Wallbox in seiner Garage – die gibt es bei Leasing oder Kauf eines BMW i3 dazu. Nach acht Stunden an der Haushaltssteckdose oder zwei Stunden an einer Schnellladestation [foto id=“462861″ size=“small“ position=“right“]ist die Batterie wieder vollständig aufgeladen.

Wer nun keine der sogenannten Wallboxes in seiner Garage hat oder Laternenparker ist, kann öffentliche Ladesäulen nutzen. Um das öffentliche Netz auszubauen und einheitliche Standards zu setzen, arbeitet BMW mit Daimler, RWE, Siemens und Bosch zusammen. Um Ladestationen im öffentlichen Raum zu finden, soll es Applikationen für Smartphones und entsprechende Updates für Navigationsgeräte geben.

»Angstposten Urlaubsreise« oder »130 Plus …«

Ein wichtiger Punkt ist die Flexibilität, insbesondere die Fahrt zum Urlaubsort. Mit dem BMW i3 müsste das Ziel mit dem vollbesetzten Kompaktwagen nach etwa 130 Kilometern erreicht sein, bevor die Batterie nachgeladen werden muss. Für all jene i3-Eigner, die nicht den Weg zum Ziel machen wollen, hält BMW 20 Tage im Jahr ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor kostenlos vor. Die verbleibenden 345 müssen 130 Kilometer reichen.

Mit dem i3 liefert BMW aber nicht nur ein Elektroauto, sie revolutionieren auch die Herstellung des Autos. Das klingt wie ein markiger Spruch aus der Werbeabteilung, dennoch ist es keine Übertreibung. BMW ist der erste Hersteller weltweit, der Karbon in einem Großserienfahrzeug verbaut. Diese Hightech-Werkstoff ist härter als Stahl und dennoch weitaus flexibler als Metall oder Aluminium.

Nahezu das gesamte Chassis des BMW i3 besteht aus Karbon. Untrennbar mit dem Unterbau verschraubt und verklebt, entsteht so eine sichere Fahrgastzelle. [foto id=“462862″ size=“small“ position=“left“]Bei Frontal-, Heck- und Seitenaufpralltests haben die Prototypen bewiesen, dass die Passagiere sicher sind. Zudem wird bei einem Aufprall, bei dem Airbags auslösen, über eine pyrotechnische Explosion das Hochvoltsystem vom Bordsystem getrennt. Somit geht von den unter dem Fahrzeug angebrachten Batterien keine Gefahr aus.

Überzeugend waren die Ergebnisse des Seitenaufpralls: Während sich ein Fahrzeug mit Stahl-Chassis wie eine Banane um den rammenden Gegenstand biegt, fällt die Verformung des Karbon-Chassis weitaus geringer aus. Bis zu einem gewissen Grad soll sich das sogar noch von einem der sechs in Deutschland vorhanden Kompetenzzentren reparieren lassen.

Insgesamt wird sich mit der Einführung der Elektroautos auch einiges im Service-Bereich tun, da die Fahrzeuge weitaus wartungsärmer als herkömmliche mit Verbrennungsmotor sind. So entfällt etwa der Ölwechsel. Auch die Intervalle des Austauschs von Teilen der Bremse (Bremsbeläge, Bremsscheiben etc.) verlängern sich, da der Wagen über Rekuperation (Bremsenergierückgewinnung) ohne Zutun der Bremse selbstständig zum Stillstand kommt.

Komponenten

BMW gibt die Lebensdauer der Batterie des i3 mit der eines Autolebens an. Das sind zehn Jahre und 150.000 Kilometer. Dabei bliebe die Leistungsfähigkeit der Akkus nahezu identisch, nur die Ladekapazität lasse über die Jahre etwas nach.

Der BMW i3 besteht aus dem Life-Modul (Oberbau aus Karbon) und dem Drive Modul (Unterbau aus Aluminium und Stahl). Beide Teile werden in Leipzig untrennbar miteinander[foto id=“462863″ size=“small“ position=“right“] verschraubt und verklebt. Die anschließend aufgebrachte Außenhaut besteht überwiegend auch Thermoplast-Spritzgusskunststoff. Dabei werden die Verkleidungen der Türblätter von einem Klicksystem und wenigen Schrauben gehalten. Für Kunststoffbeplankung und Karbonteile hat BMW spezielle Reparaturmethoden entwickelt. Trotz des teuren Karbons sollen komplette Unfallinstandsetzungen nicht teurer sein als bei einem vergleichbaren BMW 1er.

Fertigung & Preis

Die Kohlefasern kommen aus dem US-amerikanischen Morse Lakes. Hier wird die benötigte Energie aus Wasserkraft gewonnen. In Wackersdorf entstehen aus Kohlefasern textile Gelege. Die werden dann im Werk Leipzig verklebt und geformt. Die Endmontage des BMW i3 findet in der Sachsenmetropole mit selbst erzeugtem Strom statt.

Noch verlassen täglich einstellige Stückzahlen die Halle. Mit dem Start der Großserie im Herbst 2013 werden dann 20 Einheiten des BMW i3 täglich gefertigt. Der Preis soll knapp unterhalb des BMW 5er bei etwa 40.000 Euro liegen.

 

+++++Details zur Herstellung des BMW i3 finden hier!+++++

 

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