BMW zieht vor Brasilien Bilanz: Stolz auf das Erreichte

(adrivo.com) 2007 war ein erfolgreiches Jahr für BMW Sauber. In Brasilien möchte man einen positiven Schlusspunkt setzen.

Asien war für BMW Sauber nicht unbedingt eine Reise wert: Unfälle, technische Probleme und damit verbunden eine etwas schwächelnde Performance sorgte dafür, dass das Team immer noch sechs Zähler von der magischen 100-Punkte-Marke entfernt ist. Nichtsdestotrotz ist Teamchef Mario Theissen stolz auf die Entwicklung von BMW Sauber. „Wir haben in den beiden Aufbaujahren jedes Mal unser Ziel erreicht“, stellt Theissen klar. „Es war sehr erfreulich, dass wir uns von Anfang an als dritte Kraft präsentiert haben und diese Position praktisch in jedem Rennen unter Beweis stellen konnte.“

Die Position als dritte Kraft möchte das Team natürlich auch beim Saisonfinale in Interlagos untermauern. „Nach zwei durchwachsenen Grands Prix wollen wir beim letzten Rennen noch einmal unsere ganzen Möglichkeiten ausschöpfen und hinter die sehr erfolgreiche Saison einen positiven Schlusspunkt setzen“, gibt Technikdirektor Willy Rampf das Ziel vor. Dabei weiß der Schweizer, wo die entscheidenden Zehntel zu finden sind. „Der wichtigste Sektor in Interlagos ist der mittlere, wo Kurve auf Kurve folgt. Gefragt sind hier viel Abtrieb, eine gute Traktion und eine ebensolche Balance. Im ersten und dritten Sektor ist Topspeed wichtig, wobei vor allem der Anstieg der Start-Ziel-Geraden viel Motorleistung erfordert“, fasst er zusammen.

Für Nick Heidfeld bedeutet Interlagos immer eine besondere Freude. „Die Rennstrecke in São Paulo ist für mich eine der schönsten überhaupt. Sie ist anspruchsvoll – fahrerisch und körperlich“, weiß Nick Heidfeld. „Es wird entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren, und die Gerade ist eigentlich eine lang gezogene Kurve, die recht hart für die Nackenmuskulatur ist. Hinzu kommt der holprige Belag.“ Dennoch ist die buckelige Piste für den Mönchengladbacher ein gutes Pflaster. „2001 habe ich in Interlagos meinen ersten Podiumsplatz erzielt, damals bin ich Dritter geworden, so etwas vergisst man nicht.“

Auch Robert Kubica freut sich auf das Saisonfinale. „Wir wollen dort noch einmal unser Bestes geben, und wenn wir dann zurück in Europa sind, werden wir uns ganz der Arbeit fürs nächste Jahr widmen“, kündigt er an. „Das Rennen 2006 war nicht schlecht, ich bin Neunter geworden. Aber in diesem Jahr möchte ich beim Finale Punkte holen.“

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