Bugatti

Bugatti Veyron ist bald ausverkauft

Jetzt wird es aber knapp: Wer sich noch für rund 1,5 Millionen bis 2,5 Millionen Euro einen neuen Bugatti Veyron sichern will, sollte rasch zugreifen. Denn die auf 450 Exemplare begrenzte Fertigung des Supersportwagens in der Molsheimer Montagefabrik in Frankreich ist fast ausverkauft. Seit der Markteinführung im Jahr 2005 haben alle 300 Stück des Coupés reiche Kunden mit dem nötigen Enthusiasmus gefunden, und die auf 150 Einheiten limitierte Auflage der offenen Version ist bis auf fünfzig Exemplare an wohl nicht unvermögende Kunden ausgeliefert oder von diesen in Molsheim abgeholt worden.

Der neben dem Coupé offerierte zweisitzige Roadster firmiert als Veyron 16.4 Grand Sport mit 736 kW/1 001 PS im Heck und als Grand Sport Vitesse, wenn sich 883 kW/1 200 PS um den raketengleichen Vortrieb bemühen dürfen. Seit 1998 liegen die Rechte an der Marke Bugatti beim VW-Konzern, der mit hohem Aufwand die legendäre Marke wieder mit Inhalt füllte. Zur Zeit hält man bei Bugatti weitere Ausführungen der zuletzt aufgelegten Legenden-Wagen bereit und der Veyron mit der Nummer 400 gehört zu der Edition Vitesse Jean-Pierre Wimille, dessen Preis bei 2,13 Millionen Euro (ohne Umsatzsteuer) liegt.

Coupé und Grand Sport halten mehrere Temporekorde. So ist der offene Veyron mit 408,84 km/h der schnellste in Serie gebaute Roadster, und der 16.4 Super Sport sicherte sich mit 431,072 km/h den Rang als schnellstes Straßenfahrzeug. Wie es nach dem Auslaufen der Veyron-Fertigung in den blitzblanken Molsheim-Hallen weiter geht, ist noch unklar. Sehr konkrete Pläne für eine größere Bugatti-Limousine mit historisierendem Design und 8-Liter-W16-Aggregat wurden offenbar wieder zu den Akten gelegt. Denkbar wäre ein luxuriöser High-Tech-Sportwagen mit nachhaltig konzipierter Höchstleistung.

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