CO2 – wir jagen den falschen Gegner! Oder: Der gesamten Klimapolitik droht ein gigantischer Zusammenbruch

Elektroautos mit Zero-Emission, immer mehr Hybride aller Klassen und extrem sparsame Verbrennungsmotoren – jeder Autohersteller auf dem Genfer Frühjahrssalon versucht, mit möglichst niedrigen CO2-Emissionen zu punkten.

Denn nur „grüne“ Autos mit minimalen CO2-Emissionen gelten als gesellschaftlich akzeptiert, versprechen „klimaverträgliche“ Mobilität. Wer das nicht leistet, gerät als „Klimakiller“ im Abseits, gilt als potenzieller Zerstörer der Welt und muss sich auf horrende Strafzahlungen gefasst machen oder gar ein Produktionsverbot. Denn hohe CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre, so wird uns von Politik und Medien tagtäglich eingehämmert, tragen zur bedrohlichen Erderwärmung im Rahmen eines vom Menschen zu verantwortenden Klimawandels bei.

Doch was uns permanent als wissenschaftlich gesicherte Wahrheit und damit Basis aller Klimaaktivitäten verkauft wird, das wird von Tag zu Tag fragwürdiger. Der starr auf jede nur irgend mögliche CO2-Reduzierung fixierte Blick einer immer kompromissloseren und immer einseitigeren Klimapolitik verhindert zusehends, dass man auch einmal nach rechts und links blickt. Doch dort zeigt sich immer deutlicher, dass das CO2 in der Atmosphäre und die Erderwärmung alles andere als in einer klar erkennbaren direkten Beziehung zueinander stehen. Und tagtäglich wird deutlicher, dass trotz schmelzender Grönlandgletscher eine dramatische Erderwärmung offensichtlich nur in zahlreichen Grafiken und Tabellen vieler Klimaforscher und des Weltklimarats IPCC stattfindet – aber nicht in der Realität.

Längst haben renommierte Klimaforscher zugeben müssen, dass die Erderwärmung trotz steigender CO2-Werte in der Atmosphäre seit einem runden Jahrzehnt „Pause“ macht. Und nun werden von Tag zu Tag schwerwiegende Fehler und bewusste Manipulationen im vierten Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC offenbar, der als Basis für die weltweite Klimapolitik dient.

Erst im November musste man, angesichts der im Rahmen von Climategate bekannt gewordenen Manipulationen, an den als allgemein anerkannt geltenden und vom IPCC verwendeten Kurven zur Erderwärmung zur Kenntnis nehmen, dass uns ein Bedrohungsszenario vorgegaukelt wird, das durch die Realität offensichtlich nicht gedeckt ist. Zwar gelang es den tapfer und unkritisch im Mainstream mitschwimmenden deutschen Medien, die beängstigenden Enthüllungen bei der CRU (Climate Research Unit der britischen East Anglia University) im Vorfeld des schließlich grandios gescheiterten Kopenhagener Weltklimagipfels zu einem Randthema zu machen. Doch auf Dauer lassen sich solche Wahrheiten nicht unterdrücken.

Nun kommt eine punktgenau zu den Manipulationen an Erderwärmungskurven in England passende „Justierung“ der Werte der Messstationen in den USA. Denn die vom amerikanischen Klimazentrum NCDC (National Climate Data Center) publizierten Werte über eine Erwärmung des amerikanischen Kontinents von 0,69 Grad pro Jahrhundert zwischen dem letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts bis 2006 sind offensichtlich gezielt „frisiert“ worden, um eine Erwärmung nachzuweisen. Dafür wurden die mit 0,11 Grad pro Jahrhundert in ländlichen Messstationen gemessenen Werte auf 0,58 Grad pro Jahrhundert „justiert“, wie der lange Zeit für die NASA aktive inzwischen pensionierte Physiker und Strahlungswissenschaftler Edward. A. Long herausfand.

Und nachdem das IPCC erst im Januar 2010 zugeben musste, dass die Voraussagen über das Abschmelzen der Himalaya-Gletscher bis 2035 absolut falsch sind, folgte vor wenigen Tagen das Eingeständnis, dass es sich mit der immer wieder behaupteten Zunahme von Naturkatastrophen angesichts einer Erderwärmung ebenso verhält. Erst kürzlich wurde eine wichtige Studie über den Anstieg der Meeresspiegel zurückgezogen, und immer mehr der angeblich wissenschaftlich sorgfältig abgesicherten Aussagen des IPCC-Berichts erweisen sich als zum Teil schlampig gemacht, manipuliert, gefälscht und damit unglaubwürdiger.

Um das Maß vollzumachen, geriet inzwischen auch der Nobelpreisträger und IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri ins Gerede, als der britische „Sunday Telegraph“ zur Jahreswende berichtete, dass Pachauri Beraterposten bei Unternehmen bekleidet, die sowohl in den Klimaschutz investieren, als auch an der Chicagoer Börse für den Emissionshandel – Aktivitäten, deren Erfolg maßgeblich von Vorgaben des Weltklimarates abhängt – tätig ist. Mit seinen Nebentätigkeiten verbundene Vergütungen habe er allerdings komplett dem Forschungsinstitut TERI (The Energy and Ressources Institute) zugutekommen lassen, ließ er umgehend erklären. Dessen Chef allerdings ist niemand anderes als Pachauri selbst.

Schon vor einem Monat schrieb „Die Welt“ von der „Selbstgemachten Klimakatastrophe der UN“, und erst vor wenigen Tagen kam das Blatt unter dem Titel „Die Macht der Meteorologen“ zu dem Schluss, dass ein Kartell aus Medien und Forschern der Welt mit zweifelhaften Fakten seit Jahren eine Klimakatastrophe einreden wolle. Immer deutlicher beginnt das Katastrophenszenario zu bröckeln, erweist sich die angeblich gesicherte Tatsache einer Erderwärmung als Täuschungsmanöver, fehlt ein schlüssiger Beweis für die These, dass steigende CO2-Konzentrationen in der Erdatmosphäre zur globalen Erwärmung führen. Und immer mehr kristallisiert sich heraus, dass mit höchster Wahrscheinlichkeit diverse Sonnenaktivitäten für des Erdklima und dessen permanenten Wandel verantwortlich sind – aber mit größter Wahrscheinlichkeit nicht das CO2. Doch die, die das schon lange befürchtet haben, ließ man konsequent nicht zu Wort kommen. Erst jetzt, wo sich das IPCC von Tag zu Tag mehr diskreditiert, erhalten sie ihre Chance und nutzen sie.

Und damit zeigt sich: Wir jagen mit CO2 den falschen Gegner. Das anzuerkennen, eskaliert allerdings in eine Katastrophe, gegen die die immer noch nicht bewältigte Finanzkrise gerade einmal ein sanftes Vorbeben ist. Denn wenn die permanenten Klimaveränderungen auf der Erde nicht CO2-abhängig sind und damit auch nicht vom Menschen gemacht sein können, dann bricht all das, was wir in den letzten Jahrzehnten als weit in die Zukunft reichende Klimapolitik aufgebaut haben, total in sich zusammen. Klimaschutzgesetze auf allen Ebenen werden ebenso zu Makulatur wie der sogenannte Emissionshandel, und milliardenschwere, in vielen Haushalten bereits fest eingeplante Strafzahlungen für die Verfehlung sogenannter Klimaschutzziele müssen ebenso abgeschrieben werden wie diverse längst geplante CO2-Steuern. Ja unsere gesamte durch und durch auf die CO2-Jagd orientierte Politik, in deren Rahmen bereits Milliardenwerte sinnlos verbrannt wurden und werden und sich Nutznießer dieser Politik zum Teil maßlos bereichert haben, muss sich schnell und radikal umorientieren.

CO2 wird dann in unserem Denken wieder den Platz einnehmen, den es in der Realität des Lebens auf der Erde schon immer hatte und bis in alle Ewigkeit haben wird – als eine Schlüsselsubstanz allen Lebens, die mithilfe der Photosynthese Sonnenenergie einfängt und sich dabei zu Sauerstoff und energiereiche Kohlenstoffverbindungen (Zucker) umwandelt, die die Energiebasis für unser Leben sind. Denn wir sind, allem Geschwätz zur „Dekarbonisierung“ unserer Wirtschaft und einer „postkarbonen Gesellschaft“ zum Trotz vom Kohlenstoff und seiner ständigen Oxidation und Reduktion abhängige karbone Wesen in einer karbonen Natur.

Deren Gleichgewichte angesichts einer permanent exzessiveren Nutzung unserer Ressourcen durch eine permanent wachsende Weltbevölkerung zu erhalten, das ist eine der existenziellen Aufgaben der Zukunft. Und hier haben wir im Unterschied zum Klima, dessen Beeinflussung oder gar Steuerung für den Menschen mindestens eine Nummer zu groß ist, in vielen Bereichen sehr reale Gestaltungsmöglichkeiten. Und es besteht unbedingter Handlungsbedarf.

Unter diesem Aspekt sind auch die jetzt in Genf präsentierten extrem sparsamen Antriebe aller Art, auch wenn sie mit der Forderung nach einer dramatischen CO2-Reduzierung für einen vermeintlichen Klimaschutz erreicht wurden, alles andere als überflüssig, sondern ein unschätzbarer Gewinn zur Ressourcenschonung. Und damit sind sie ein in diesem Umfang vor Jahren noch für unmöglich gehaltener Beitrag zu einer umweltverträglicheren Mobilität, die unsere Ressourcen optimal nutzt und auch dazu beiträgt, dass individuelle Mobilität erschwinglich bleibt.

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Gast auto.de

Dezember 10, 2010 um 7:55 pm Uhr

Auer Anton
denke dass die Daten der Klimaerwärmung gefälscht sind. Wen sie richtig sind, dann ist nicht das CO² schuld, sondern die Abfälle in Westafrika und in Mexico. Diese abfälle erzeugen wie eine rießige Solarzelle eine Wassererwärmung. Das erwärmte Wasser gelangt durch den Golfstrom zum Nordpol und schmelzt dort das Eis.
Das warme Wasser ist Schuld und nicht das CO².
Kein Witz
Ich hatte vor 30 Jahren Busfahre gemacht. Bin mit einen Bus voll Professoren in die Dolomiten gefahren. Als ich eine Höhe von 2000 Metern erreichte, haben die Profesoren durchgedreht, ich mußte umdrehen, weil sie nicht anschauen wollten wie das Waldsterben fortgeschritten ist. Ich wollte ihnen erklären daß es ab 2000 Meter keine Bäume gibt, 2000 Meter ist hier die Waldgrenze. Die Professoren haben mich als abartigen versäuchten Menschen betitelt.
Mit freundlichen Grüßen
Auer Anton aueranton@hotmail.com

Gast auto.de

März 9, 2010 um 11:55 pm Uhr

Brauche diesem sehr gut recherchierten Artikel eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich kann nur noch einmal auf meinen Beitrag vor einigen Monaten hinweisen, in dem ich offenlegte, dass eben auch mit dem Abgaskatalysator das gleiche üble Spiel getrieben wurde und ich deshalb den Katalysator als die größte Techniklüge unseres Jahrhunderts bezeichnete. Wolli

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