Deutsche Autobauer mit den meisten Neuerungen

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Über 1 000 technische Neuerungen haben die Konzerne der Automobilindustrie 2013 auf den Weg gebracht. Damit ist die Zahl der vom Center of Automotive Management (CAM) gezählten „Innovationen“ im Vergleich zum Jahr zuvor um 26 Prozent gestiegen. 41 Prozent der Neuerungen entfallen allein auf die deutschen Hersteller BMW, Daimler und Volkswagen. Japanische Marken kommen auf einen Anteil von 22 Prozent und US-Hersteller auf 15 Prozent. Wichtigstes Betätigungsfeld der Autobauer war im vergangenen Jahr der Antriebsbereich, der mit 319 Neuerungen knapp ein Drittel der neuen Techniken ausmacht. Davon betreffen etwa zwei Drittel die konventionellen Verbrennungsmotoren und ein Drittel alternative Antriebe. Die stärksten Zuwächse bei den Neuentwicklungen in den vergangen Jahren sind im Bereich der Sicherheit im Auto auszumachen. 268 Neuerungen waren es 2013.

Betrafen in der Vergangenheit aber ein Großteil der Verbesserungen die Reduzierung von Unfallfolgen, vermeiden jetzt die aktive Sicherheitssysteme vor allem Unfälle wie zum Beispiel Kollisions-, Abstands- und Spurhalte-Assistenten.Weitere 133 Neuerungen betreffen die Informations- und Kommunikationstechnik. Hier spielt insbesondere die zunehmende Vernetzung eine große Rolle: mit anderen Fahrzeugen, mit Verkehrsträgern sowie mit der Infrastruktur und Werkstatt oder der eigenen Wohnung. 115 Neuheiten betreffen neue Fahrzeugkonzepte. 54 Verbesserungen beziehen sich auf verbesserte Anzeige- und Bediensysteme und 45 Entwicklungen auf das Interieur. Positiv vermerkt CAM, dass die Neuerungen immer schneller in Serienautos und auch in kleineren Modellen zum Einsatz kommen. Etwa zwei von drei der Neuentwicklungen waren 2013 bereits im Auto auch verfügbar.

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