Deutsche Automobilhersteller auch europaweit im Plus

Im August haben die EU-Bürger 753 709 neue Pkw gekauft. Vergleicht man diese Zahl mit dem Absatz von vor zwölf Monaten, entspricht dies einem Zuwachs von 7,7 Prozent. Besonders erfreulich war die Entwicklung in Deutschland, wo die Neuzulassungen um 18,3 Prozent auf 237 561 Einheiten kletterten. Auf dem zweitgrößten EU-Markt mit Frankreich wurden 108 462 Autos erstmals zugelassen, ein Plus von 3,1 Prozent.

Mit Ausnahme von Smart konnten alle deutschen Autobauer auf dem EU-Markt punkten. VW übergab im August 102 465 Fahrzeuge in Kundenhand und damit 19,1 Prozent mehr. Tochter Audi verbesserte das Ergebnis von vor zwölf Monaten um 18,3 Prozent auf 41 436 Pkw. Die Verkäufe von Opel und Schwester Vauxhall kletterten um 7,2 Prozent auf 51 972 Fahrzeuge, während bei Ford Ende August ein Plus von 19,9 Prozent auf 58 594 Einheiten in den Büchern stand. BMW lieferte 38 650 Autos aus, 32,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auch bei Mercedes gab es Grund zur Freude: 34 416 Neuzulassungen bedeuten einen Zuwachs von 17,7 Prozent.

Nur bei Smart gab es einen Einbruch:

Die Daimler-Tochter verzeichnete einen Absatz von 3 798 Pkw und verfehlte das Ergebnis vom August 2010 um 8,3 Prozent.

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