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Die mit den Wolfsburgern tanzen

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Volkswagen hat das Rennen gemacht. VW gewinnt den Titel „Größter Autobauer der Welt“. Doch die Konkurrenz – vorneweg Toyota – ist den Wolfsburgern dicht auf den Fersen. Davon zeugen hohe Verkaufszahlen und moderne Konzern-Strategien. Auch die Renault-Nissan Allianz gibt mit Partner Mitsubishi mächtig Gas.

Die Konkurrenz muss man ernst nehmen

Volkswagen konnte im Geschäftsjahr 2017 insgesamt 10,74 Millionen Fahrzeuge an Kunden in aller Welt verkaufen und damit so viele wie nie zuvor. Damit liegt VW das zweite Jahr in Folge vor dem japanischen Konkurrenten Toyota, der diesmal mit 10,38 verkauften Fahrzeugen im Ranking Platz drei belegt. Doch der Konzern aus Fernost ist kein schwacher Gegner. Im Bereich alternativer Antriebe (vor allem Hybrid und Brennstoffzelle) hat er die Nase vorn – womöglich das wichtigste Zukunftsgeschäft.

Rasant auf der Überholspur fährt das Konsortium Renault, Nissan, Mitsubishi: Gemeinsam verkaufte man 10.608.366 Fahrzeuge und schob sich hinter Volkswagen auf Position zwei. Das sind 6,5 Prozent mehr als 2016. Damit stammte 2017 jeder neunte weltweit zugelassene Neuwagen von der Renault-Nissan Allianz. Und mindestens genauso wichtig: Die Partner haben ihre Position als weltgrößter Anbieter von Elektrofahrzeugen ausgebaut. Kumuliert verkaufte das Bündnis seit 2010 bereits 540.623 rein batteriebetriebene Fahrzeuge.

Wer VW kennt, weiß: Die Wolfsburger schlafen nicht

Nach dem Diesel-Skandal läuft die Ideenfabrik auf Hochtouren. Elektroautos in Massen werden bald hergestellt. Zig Milliarden werden dafür investiert. Und noch immer genießt das Gütesiegel „Made in Germany“ guten Weltruf, wovon ein Volumenhersteller wie VW weiterhin profitiert.

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