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Elektro-Smart mit neuer Batterietechnik

Mit einem verbesserten Elektroantrieb rollt der Smart Fortwo Electric Drive ab Mitte November im französischen Hambach vom Band. Anstelle der bisher eingesetzten Zebra-Batterie kommt dann ein vom kalifornischen Kooperationspartner Tesla zugelieferter Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz.

Die ersten Fahrzeuge der neuen Generation gehen an ausgewählte Leasingkunden, 2012 soll der City-Stromer für Jedermann zu haben sein. Trotz der neuen Batterietechnik hat sich an den Fahrleistungen des 30 kW/41 PS starken Zweisitzers kaum etwas geändert.

Ladezeiten & Höchstgeschwindigkeit

Die Reichweite pro Akku-Füllung soll weiterhin nur rund 115 Kilometer betragen, der Sprint von null auf 60 km/h dauert 6,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei stadtgerechten 100 km/h. Vorteile der Lithium-Ionen-Technik sind jedoch laut Hersteller eine verbesserte Dauerhaltbarkeit und kurze Ladezeiten. Nach drei Stunden an der haushaltsüblichen Steckdose soll der Stromvorrat für 30 Kilometer bis 40 Kilometer reichen. Vollständig gefüllt ist der Akku nach rund acht Stunden.

Kosten: 2-Euro/100 km

Während der Kleinstwagen am Netz hängt, kann bereits die Klimaanlage zum Kühlen des Innenraums genutzt werden. Während der Fahrt soll eine clevere Elektronik dafür sorgen, dass die Batterie möglichst wenig von anderen Strom-Verbrauchern belastet wird. Die Betriebskosten für den Elektro-Smart liegen laut Hersteller bei zwei Euro pro 100 Kilometer. Berechnungsgrundlage sind die aktuellen deutschen Stromtarife. Gleichzeitig sollen gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren nur geringe Wartungskosten anfallen. Der Preis für den emissionsfrei fahrenden Kleinstwagen ist noch nicht bekannt.

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