Erwischt: Mercedes-Benz A-Klasse – Jetzt lässt sie die Hüllen fallen

Noch immer schickt Mercedes die neue A-Klasse zu Testfahrten durch das verschneite Schweden. Doch selbst im hohen Norden steigen die Temperaturen bis auf den Gefrierpunkt. Dass der neue Kompakte aus Stuttgart seine Hüllen mehr und mehr fallen lässt, dürfte weniger an steigenden Temperaturen, als viel mehr an seiner unmittelbar bevorstehenden Enthüllung auf dem Genfer Automobilsalon liegen.

Minimale Tarnung

Auf den aktuellen Fotos[foto id=“407178″ size=“small“ position=“right“] ist die neue A-Klasse mit nur noch minimaler Tarnung zu bewundern. Doch auch so erinnert die Linienführung stark an Modelle aus dem Hause BMW. Mit der dritten Generation der A-Klasse verabschiedet sich Mercedes von seiner Hochdachlimousine. Bei der neuen A-Klasse handelt es sich nun nicht mehr um eine Hochdachlimousine MPV, sondern vielmehr um einen Kompaktwagen mit normalen Abmaßen in Höhe und Fahrgastraum. Dennoch teilt sich auch die neue A-Klasse die MFA-Plattform, auf der auch der die B-Klasse fußt. Inwieweit sich Mercedes im Detail vom aufwendigen Design der Studie A-Class entfernt, bleibt abzuwarten.

Marktstart und Motorisierung

Da die Mercedes A-Klasse bisher nicht unbedingt mit leistungsstarken Motoren glänzen konnte, wird die neue Generation sicher Aggregate von den größeren Brüdern B- und C-Klasse übernehmen. auto.de erwartet ein Spektrum von Benzin- und Dieselaggregaten im Bereich zwischen 81 kW/110 und 162/220 PS. Ein offenes Geheimnis ist indes der A 250 AMG. Durch Leistungsoptimierung aus Affalterbach dürfte sich die sportlichste A-Klasse [foto id=“407179″ size=“small“ position=“left“]im gleichen Leistungsspektrum wie Audi RS3 und BMW 1er M Coupé bewegen. Beide verfügen über 250 kW/340 PS. Erstmals vorstellen wird Mercedes die neue A-Klasse  in der kommenden Woche auf dem Genfer Automobilsalon. Der Marktstart sollte kurz darauf erfolgen.