Opel

Facelift Opel Insignia – Fast wieder wie neu

Der Augenblick für Opel ist günstig: Der Ford Mondeo verspätet sich bis auf weiteres, der VW Passat ist nicht mehr ganz taufrisch und die Konkurrenten aus dem Ausland haben es schwer, auf einem schrumpfenden Markt Fuß zu fassen. Der gründlich überarbeitete Insignia soll ab dem Herbst mit aufgefrischtem Design und neuer Technik in die Lücken stoßen, die die Konkurrenz lässt.

Opel hat beim Lifting fast alle Register gezogen, die diesseits einer kompletten Neukonstruktion möglich sind

Schon von außen zeigen sich Stufenheck, Fließheck und Kombi deutlich moderner. Der Kühlergrill wächst in die Breite und nähert sich der Straßenoberfläche an, was für einen bulligeren Auftritt sorgt. Zentrales Element ist eine nun weiter mittig verlaufende Chromspange, deren nach oben gebogene Ausläufer jetzt bis an die neu gestalteten Scheinwerfer heranreichen. Am Heck fallen schnittige LED-Leuchten und ein tiefer gezogenes Chromband ins Auge. Stufenheck- und Fließheckversion – bislang äußerlich kaum zu unterscheiden – differenzieren sich nun über [foto id=“470153″ size=“small“ position=“left“]eigenständige Linienführungen zwischen C-Säule und Heckspoiler.

Noch gründlicher wurde im Innenraum aufgeräumt

Wo bislang zahllose Knöpfchen und Schalter für Verwirrung sorgten, schafft nun ein neues Bedienkonzept Ordnung. Zentrales Element ist ein optionales Touchpad zwischen Fahrer- und Beifahrersitz, ähnlich wie es Audi in seinen Businesslimousinen anbietet. Per Fingerkommando lassen sich darüber zahlreiche Funktionen von Telefon, Radio oder Navigationssystem steuern. Komplett neu ist auch das Zentralinstrument, das nicht mehr aus analogen Uhren, sondern aus einem hochauflösenden Bildschirm besteht und vom Fahrer an seine Bedürfnisse angepasst werden kann.  [foto id=“470154″ size=“small“ position=“right“]

Neben den umfangreichen Änderungen bei Design und Bedienung hat sich auch bei der Technik einiges getan

Als neuen Sparmotor bringt Opel einen 2,0-Liter-Diesel in den beiden Leistungsstufen 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS, der sich jeweils mit 3,7 Litern Kraftstoff begnügen soll. Bei den Benzinern feiert der neue 1,6-Liter-Turbomotor Mittelklasse-Premiere; der Vierzylinder ist unter anderem aus dem Astra bekannt und kommt auf 125 kW/170 PS Leistung. Neuer Top-Vierzylinder ist ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit 184 kW/250 PS, der in ähnlicher Form im Astra OPC eingesetzt wird. Nicht komplett neu, aber überarbeitet präsentiert sich der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 103 kW/140 PS, der nun die Vorgaben der Schadstoffnorm Euro 6 einhält und mit einem Normverbrauch von 5,3 Litern zu den sparsamsten Motoren seiner Klasse zählt. Darüber hinaus gibt es weiterhin die bekannt große Motorenauswahl, die ein Leistungsband von 81 kW/110 PS im Einstiegsdiesel bis zu 239 kW/325 PS im V6-Sportmodell Insignia OPC abdeckt, sowie den 1,4-Liter-Turbo-Autogasmotor.[foto id=“470155″ size=“small“ position=“left“]

Mit dem aufwendigen Lifting reagiert Opel auf das sinkende Interesse an seinem Flaggschiff

Der Insignia war 2008 mitten in der Unternehmenskrise als großer Wurf auf den Markt gekommen und hatte prompt den Titel als „Auto des Jahres“ eingeheimst. Dauerhaft in der Spitze seines Segments festsetzen konnte er sich jedoch nicht. 2012 wurden nur gut 20.000 Fahrzeuge in Deutschland verkauft – was nur für Rang sechs in der Segments-Statistik reichte. Mit der Überarbeitung hat Opel nun zahlreiche klassische Kritikpunkte behoben. Und auch preislich tut sich etwas: [foto id=“470156″ size=“small“ position=“right“]Der Insignia 1.4 Turbo als neues Einstiegsmodell kostet nun 24.325 Euro und damit 2.000 Euro weniger als bisher. Allerdings fällt in Deutschland die bisherige Basisversion mit dem 1,8-Liter-Sauger weg, die für 24.745 Euro zu haben war.

Und noch etwas anderes kann Hoffnung machen: die Schwäche des Konkurrenten Ford Mondeo

Der sollte längst in neuer Generation auf dem Markt sein, kommt nun aufgrund der Werksschließung in Genk erst 2014 – dann aus dem spanischen Valencia. Im Volumensegment der Mittelklasse muss sich der Opel also zunächst nur mit dem VW Passat als ernsthaftem deutschem Gegner herumschlagen.

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Gast auto.de

Juli 11, 2013 um 6:42 pm Uhr

Die Produkte aufgrund der Kundenrückmeldungen zu verbessern, hat noch nie jemandem geschadet. Somit gefällt mir Opel immer besser, auch was andere ihrer Ideen betrifft.

hexerd:
Ihr Geschreibsel kann ich definitiv nicht ernst nehmen. Zuerst noch schreiben, es habe jemand Mühe mit Deutsch, aber in IHREN TEXTEN hat es dutzende von Schreibfehlern! Wenn jemand mit Deutsch Probleme hat, dann sind definitiv Sie derjenige!
Und niemand hat mit Lügner und/oder Forentroll um sich geworfen! Der einzige, der diese Wörter geschrieben hat, sich sehr aggressiv benimmt und andere mit Schmierfink u.a. beschimpft, sind Sie. Und noch etwas: hören Sie auf, diese Seite mit aggressiven, inhaltslosen Texten aufzufüllen. Auf solche können wir problemlos verzichten. Thanks!

Volker Dembke

Juli 11, 2013 um 6:01 pm Uhr

ach übrigens …. wenn hier jemand beschimpft und beleidigt, mit Lügner und forentroll um sich wirft, bist das wohl du, und jeder, dem du auf die Füße trittst, weil du dir das recht raus nimmst, ihn zu bevormunden, muss nicht automatisch ich sein, und alles wasgegen dich ist, ist nicht automatisch aggressiv. Ein Auto-Fan hat geschrieben Biedermann, ich sage kleiner dummer Junge, dem man sein Spielzug weg nimmt

Volker Dembke

Juli 11, 2013 um 5:40 pm Uhr

miniröckchen …. lies halt einfach nach, was ich gerade geschrieben habe …. JDPOWERS betreibt KEINE studien. wenn du die RICHTIGE Seite von Auto-Fan gelesen hättest, ich weis ich weis, ist englisch geschrieben und du hast schon mit Deutsch Probleme, wüßtest du, worauf der raus wollte. Du behauptest, JDPOWERS testet selber Autos, betreibt selbst Studien, erarbeitet eigene Ergebnisse und das ist absolut FALSCH.l JDPOWERS arbeit im Auftrag der Wirtschaft, faßt Testergebnisse zusammen undwertet diese aus ohne das Produkt selbst jemals in der Hand gehabt zu haben. So kommen Ergebnisse für die Wirtschaft selbst mehr als aufschlussreich raus, für einen Privtamann oder Verbrauer sind die Ergebnisse zweitrangig. kleines Beispiel JDPOWERS bekommt die beantworteten Tests von 1000 ATU Werkstätten ohne Testergebnisse und wertet diese Antwortbögen erneut aus. Das Ergebnis ist dann für ATU gut, aber nicht für den Kunden. ATU hat bundesweit nämlich nur 4- erreicht, einzelne Werkstätten sind aber sehr gut, und die werden bei JDPOWERS nun mal nicht genannt. Dazu kommen noch diverse andere Werkstätten die auf dieselbe Art bewertet werden und aus diesen Ergebnissen entsteht eine Liste mit bewertungskriterein, die aber ausschließlich für die Wirtschaft interessant sind, nicht für den einzelnen. Ich bin zwar sicher, das du das jetzt nicht verstanden hast, aber das überrascht mich auch nichtsonderlich. Lies du weiter Bildzeitung

Volker Dembke

Juli 11, 2013 um 5:26 pm Uhr

minirock …. bastel aus deiner autobild lieber schiffchen …. damit bist du besser bedient als dich in erwachsenendiskussionen einzumischen

Volker Dembke

Juli 11, 2013 um 4:42 pm Uhr

siehst du kleiner Schmierfink ….. 2 Fehler wiederrum DEINERSEITS —- Erstens hat der überaus höfliche Auto-Fan (danke, dass du mir diese attribute zutraust) geschrieben der HIER vorgestellte …. er meinte sehr wahrscheinlich nicht den seit `08 auf dem Markt befindlichen sondern explizid die neueste Generation, die alle Qualitätsmerkmale der Oberklasse erfüllt und —-Zweitens habe ICH (zu deiner info hexerd) in meinem ersten satz geschrieben … ich bin auf den wahrheitsgehalt deines links AUTOBILD reingefallen. Und …. nur um mal dem Auto_Fan recht zu geben …. es geht bei JDPowers eben nicht darum, amerikanisch zu sein, sondern vielmehr ist es so, dieses INSTITUT von der Wirtschaft beauftragt wird, schon erfaßte daten zu sammeln und auszuwerten. JDPOWERS ist nicht wie von dir suggeriert, ein eigenständig arbeitendes Testbarometer, sondern sammelt nur vorhandene Daten und wertet diese aus. Wie der Auto-Fan schreibt, du hast nur ansatzweise ahnung und das was du weist, schreibst du auch noch falsch

Volker Dembke

Juli 11, 2013 um 12:59 pm Uhr

Ein absoluter Knüller, sogar lt Springerpresseorganen ganz nah an de Oberklasse dran

Volker Dembke

Juli 11, 2013 um 12:57 pm Uhr

ups … ich bin tatsächlich auf derrock reingefallen und hab nur die autoblidseite gelesen. mal in die Ecke stellen und schämen
Pass auf autofan — jetzt kommt gleich sein satz, du bist ich und ich bin du — mehr fällt dem nicht ein, da fehlts zu weit und dann revidiert er wieder, was er gesagt hat, oder anders gemeint …. dreht sich schneller als ein Brummkreisel. Dummheit hat sich schon immer ausschweifend laut gemeldet

Gast auto.de

Juli 11, 2013 um 11:51 am Uhr

@derrock: Im Anhang finden sie einen zu öffnenden Link über ihre Quellenangabe J.D.Powers, die meine Feststellung von Gestern eindeutig untermauert, das ihre hier getätigten Aussagen auf nicht mehr als Halbwissen und falschen Interpretationen beruhen.
Und ganz speziell nur für sie, derrock, der hier vorgestellte Insignia taucht noch in keiner einzigen Bewertungstabelle auf. Wo ich ihnen eindeutig Recht gebe, er dürfte, wie mit der Markteinführung vor 5 Jahren wieder Grenzen durchbrechen und Mauern einreißen. Zu ihrer letzten Behauptung haben sie doch bestimmt wieder Fakten oder einen link, der diese wirtschaftswissenschaftlich sehr interessante These belegt. Wer so viel dummes Zeug schreibt wie sie, muss mit Gegenwind rechnen Und hier nun der link zu J.D. Powers: http://www.jdpower.com/about/index.htm

Gast auto.de

Juli 11, 2013 um 11:17 am Uhr

Mich würde mal interessieren, in welchem Werk er produziert wird…

Gast auto.de

Juli 11, 2013 um 7:36 am Uhr

und wo ist die Tabelle mit den technischen Daten?

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