Ford

Ford Fiesta mit sportlichem US-Start

Als sparsames Auto für den Stadtverkehr soll der Ford Fiesta in den USA ab 2010 für Absatz sorgen. Doch der Kölner Kleinwagen kann auch anders: Eine Motorsportversion soll den Cityflitzer nun einem breiten amerikanischen Publikum bekannt machen.

Noch vor der Markteinführung startet der für den Rallye-Einsatz aufgerüstete Fiesta beim Pikes Peak Rennen sowie bei den X Games.

Exterieur

Strahlt der Fiesta schon in der Serienversion Dynamik aus, ist er in den Sportversionen ein wahr gewordener Tuner-Traum. Die Variante für das Bergrennen am Pikes Peak in den Rocky Mountains wartet mit großem Dachspoiler, breiten Kotflügeln und seitlichen Lufteinlässen auf.

Ähnlich tritt die Ausführung für die kalifornischen X Games auf, bei der Extremsportveranstaltung mit [foto id=“91864″ size=“small“ position=“right“]Autorennen, Skateboard- und Surf-Wettbewerben soll er vor allem junge Käufer locken.

Aggregat

Unter der Haube kommt bei beiden Auftritten die gleiche Technik zum Einsatz: Aus einem 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner schöpft der Dreitürer brachiale 800 PS Leistung, die an alle vier Räder geleitet wird. Der Rennwagen gilt als Vorstufe eines geplanten Fiesta S2000, der den Ford Focus WRC künftig in der Rallye-Weltmeisterschaft ablösen wird. Dann allerdings mit weniger Leistung. Bei den US-Händlern steht der Fiesta erst 2010.

USA & Europa

Mit dem in Europa entwickelten Kleinwagen will die amerikanische Konzern-Mutter ihre Produktpalette um ein sparsames Fahrzeug erweitern und so nach unten abrunden. Gebaut werden soll das Modell für den US-Markt in Mexiko. Außerdem soll er ab kommendem Jahr in Spanien, Mexiko, Thailand und China vom Band laufen. In Europa läuft das Modell schon jetzt in Köln vom Band, seit dem Marktstart zum Jahreswechsel sind bereits 191 000 Fahrzeuge verkauft worden.

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