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Ford Focus RS kehrt mit 300 PS zurück

Auf der im Sommer 2008 stattgefundenen London Motor Show feierte Ford die Wiedergeburt seiner Legende, dem Focus RS. Die traditionell sportlichste Version des Kompaktwagens aus Köln soll Anfang 2009 mit einer Leistung von 221 kW / 300 PS auf den Markt zurückkehren und die seit Februar [foto id=“30778″ size=“small“ position=“left“]erhältliche neue Focus-Modellgeneration vervollständigen.

Das in London vorgestellte Modell entsprach bereits weitgehend der späteren Serienversion des Ford Focus RS, auch wenn im Rahmen der anhaltenden Entwicklungsarbeit bis zum Produktionsbeginn kleinere Details noch geändert werden können.

Aggregat

Kernstück des kompakten Sportwagens ist eine speziell entwickelte, nochmals leistungsgesteigerte RS-Version des 2,5-Liter-Duratec-Turbomotors aus dem Focus ST. Die 221 kW / 300 PS und das maximale Drehmoment von 410 Newtonmetern des Fünfzylinders[foto id=“30779″ size=“small“ position=“right“] schaffen die Grundlage für ein exzellentes Leistungsgewicht. Für die Beschleunigung von null auf 100 km/h wird ein Wert von weniger als sechs Sekunden genannt. Genauere Leistungsdaten will Ford erst zur Markteinführung bekanntgeben. Der Frontantrieb ist mit integriertem Sperrdifferenzial ausgestattet.

Die Seite…

Mit größer dimensionierten Radhäusern bieten die vorderen und hinteren Kotflügel des neuen RS der 19-Zoll-Serienbereifung und der verbreiterten Spur Platz. Passend dazu präsentieren [foto id=“30780″ size=“small“ position=“left“]sich auch die tiefergezogenen Seitenschürzen in neuer Form. Die dreieckigen, jeweils mit einem RS-Emblem versehenen Lüftungsöffnungen hinter den vorderen Radkästen betonen ebenfalls das Leistungspotenzial. Zwei klassische Lüftungsschlitze in der Motorhaube sind weitere Attribute der RS-Version.

Das Heck

Zwei verchromte Auspuffendrohre rahmen den groß dimensionierten Diffusor ein. Kleine Lüftungsöffnungen an beiden Seiten der Heckschürze unterstreichen optisch nochmals die Breite des Fahrzeugs. Oberhalb des Heckfensters befindet sich ein zweiteiliger Heckspoiler, der gleichermaßen die lange Tradition der RS-Modelle wie auch die enge Verwandtschaft mit dem in der Rallye-Weltmeisterschaft erfolgreichen Ford Focus RS WRC betont.

Interieur

Im Interieur setzt sich der sportliche Charakter unter anderem mit Recaro-Sitzen,[foto id=“31376″ size=“small“ position=“right“] Dreispeichen-Sporlenkrad und Aluminium-Pedalerie fort. Kohlefaser- und Metalloptik setzen ebenfalls Akzente.

Trotz seiner zahlreichen Design-Elemente und Technik-Features läuft die neue RS-Version parallel zu allen anderen Modellvarianten des Focus im Ford-Werk Saarlouis vom Band.

Pionierleistung

Großvater des Focus RS war 1975 der Escort RS.Ausgerechnet kurz nach der Ölkrise, die Deutschland von Herbst 1973 bis Frühjahr 1974 traf, brachte unter dem damaligen smarten Ford-Deutschland-Chef Bob A.Lutz die Kölner Marke zur Frankfurter Automobilausstellung im September 1975 eine Sport-Version des Kompakt-Modells Escort heraus. Man pflanzte ihr damals den Motor des größten Ford-Modells, des Granada, ein; ein Zweiliter-Vierzylinder mit 100 PS. Das besondere aber war: der Escort RS besaß eine Frontschnauze aus Kunststoff statt einer Stoßstange. Dieser Kunststoff war verformbar und elastisch,schluckte also kleine Stöße ohne Schaden. Der Kunststoff war mit der benachbarten Chemiefabrik Bayer entwickelt worden und hatte nur den Nachteil, daß der Lack nur kurze Zeit darauf haftete. Der bullige RS ist längst vergessen, doch die Kunststoff-Front hat längst allgemein die Stahlstoßstange abgelöst. Eine Pionierleistung, die eigentlich nie richtig gewürdigt wurde.

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Gast auto.de

November 14, 2008 um 4:16 pm Uhr

Ja ich bin 4 Std. lang den Mazda3 mps probe gefahren. Wie schon geschrieben hat man bei trockener Fahrbahn nicht ein Hauch von Problemen (Ich hab die Kiste getreten bis mir der Fuß weh tat 🙂 )
Bis 240 zieht er richtig schnell durch…danach fängt (ganz) langsam die Kraft nachzulassen an. Stop war da bei 260 km/h etwa. Obwohl ich gut gebrettert bin, lag der Verbrauch bei ca. 12,8 Liter SP.
Bei nasser Fahrbahn (war schon mehr feucht als richtig nass) hatte man ab und an (sehr selten) einen kurzen Durchdreher und dies bei ca. 180km/h abruptes durchtretens. Also ich würde beim RS sowie beim MPS nicht unbedingt bei extrem nasser Fahrbahn abprupt voll in die Pedale treten. Aber wer macht das schon egal bei welchem Auto?

Gast auto.de

November 1, 2008 um 9:19 am Uhr

so jetzt sage ich auch ma was zu dem scheis Allrad ist jemand zufähliger weise den 3 MPS von Mazda gefahren weil der hatt vorne auch eine sperre drin genau so wie der RS und da hast du keine traktionsprobleme ach und übrigens er hatt den Subaru abgezogen schöne grüße und so wie er jetzt kommt is das wunder bar

Gast auto.de

Oktober 31, 2008 um 9:21 pm Uhr

ohne Allrad ist es kein RS das gehört zum guten ton.

Gast auto.de

Oktober 31, 2008 um 5:05 pm Uhr

Ohne Allrad ist die Leistung Theorie – das Sperrdifferenzial kann die Physik auch nicht überlisten und die Kontaktfläche zum Boden bleibt nunmal die selbe. gruss, sw.

Gast auto.de

Oktober 31, 2008 um 4:55 pm Uhr

Natürlich haben auch andere Hersteller sportliche Autos.
Einen S2 und RS 2 aus dem Hause Audi kenn ich nicht, ich kenne
nur einen S4 und RS 4…., beimS3 gibt es kein RS Variante. Oder habe ich was versäumt ?

Gast auto.de

Oktober 31, 2008 um 10:59 am Uhr

mit sperrdifferenzial werdet ihr euch wundern, wie n fronttriebler abgehen kann. bin mal den mazda 3 mps gefahre und auf trockener fahrbahn vermisst man den allrad nicht, sondern freut sich über das eingesparte gewicht. zu nässe kann ich nichts sagen, da an dem tag nunmal schönes wetter war 🙂

Gast auto.de

Oktober 31, 2008 um 8:02 am Uhr

Ford Focus RS sieht sehr gut aus! Und das Zeichen RS sagt viel aus und verspricht auch viel aus vergangenen Zeiten; und sollte sich verdient werden! Dazu gehört auch Allrad! Audi S2 und RS2 haben Allrad und sind keineswegs zu langsam, sondern eher clever technisch aufgebaut! Beispielhafte sehr gute Autos!

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