Cadillac

Genf: Cadillac CTS mit Europapremiere

Nach der Weltpremiere in Detroit darf der Cadillac CTS in Genf sein Europa-Debüt geben.

Ein komplett überarbeitetes Fahrwerk, eine neue Bodengruppe, modernste Technik für Motor, Kraftübertragung und ein leistungsfähiger Allradantrieb sollen den CTS auch für europäische Kunden schmackhaft machen.

Aggregat

Das Topmodell erhält den von General Motors neu entwickelten V6 mit 3,6 Litern Hubraum und Direkteinspritzung. Das komplett aus Leichtmetall entwickelte Triebwerk leistet 227 kW/300 PS bei 6700 U/min und liefert ein maximales Drehmoment von 366 Newtonmetern bei 4000 U/min.

Alle Modelle mit Sechsganggetriebe

Der CTS ist erstmals sowohl mit Heckantrieb als auch erstmals mit Allradantrieb verfügbar. Bei der Kraftübertragung kommen ausschließlich Sechsganggetriebe zum Einsatz. Das gilt für das manuelle Schaltgetriebe des japanischen Getriebespezialisten Aisin wie für die so genannte Hydra-Matic 6L50-Sechsgang-Automatik von General Motors. Für die Versionen des CTS, die mit dem neuen Allradantrieb ausgestattet sind, ist die Automatik mit einer Sperre kombiniert, die bei Schlupf automatisch Antriebskraft von der Hinter- auf die Vorderachse verteilt. Ein Sperrdifferential ist ebenfalls verfügbar.

USB-Schnittstelle und Tochscreen

Innen dominieren Holz und Leder, gepaart mit jeder Menge High-Tech. Entwickelt in Zusammenarbeit mit Spezialisten für iPod und andere Komponenten der Unterhaltungselektronik ist die Mittelkonsole für den CTS speziell auf den Gebrauch von MP3-Playern zugeschnitten. iPods und andere digitale Musikdatenträger lassen sich über eine USB-Schnittstelle betreiben, die es zudem ermöglicht Listen der Musiktitel auf dem Tochscreen-Monitor abzubilden und die Steuerung über Tasten am Lenkrad erlaubt.

Viele viele Extras…

Die serienmäßigen HID-Frontscheinwerfer (high-intensity discharged) verfügen über eine elektronische Steuerung der Frontscheinwerfer, um die Fernsicht bei Dunkelheit zu verbessern. Die Software des Systems nutzt Algorithmen, die es aus den Angaben der Sensoren über Geschwindigkeit und Lenkwinkel berechnet, um die Weite und den Winkel der Scheinwerfer zu steuern. Das System erlaubt es, jeden Scheinwerfer um maximal 15 Grad nach innen und fünf Grad nach außen zu lenken. Extras wie ein intelligentes Keyless-Go-System, High-End-Hifi-Anlage, ein DVD gestütztes Navigationssystem oder Einparkhilfe mit Infrarotsensoren, beheizbare und belüftete Vordersitze oder elektrische Lenksäulenverstellung sind erhältlich.

Ebenfalls überarbeitet zeigen sich in Genf der Escalade und der SRX.

(ar/os)

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