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Honda setzt sich mit „Earth Dreams“- Technologie weiter ambitionierte Ziele

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Das Lenkrad scheint der Formel-1 nachempfunden, wo Honda ab 2015 wieder dabei sein wird. Bilder

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Der Mean-Mower-Rasentraktor ist über 200 Stundenkilometer schnell. Bilder

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Für die Tourenwagen-Weltmeisterschaft ist Honda mit dem Civic WTCC gerüstet. Bilder

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Auch das Kompakt-SUV-Modell CR-V hat den kleineren 1,6-Liter-Diesel unter der Haube. Bilder

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Der fünftürige Civic hat zuletzt eine Modellpflege erhalten. Bilder

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Der 624 bis 1668 Liter große Kofferraum des Civic Tourer ist bemerkenswert. Bilder

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Der Kompaktkombi der Japaner wird je einmal als Benziner und als Diesel angeboten. Bilder

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Honda Civic Tourer mit 624 bis 1668 Liter großem Kofferraum. Bilder

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Erlensee – Honda kündigt den Verkaufsstart seines FCEV genannten Brennstoffzellenfahrzeugs für 2015 an. Die Reichweite, so Deutschland-Sprecher Peter Treutel-Freund jetzt bei den „Power of Dreams“-Testtagen in der Honda-Akademie Erlensee bei Hanau, soll rund 700 Kilometer betragen. Auch das überaus sportliche Kompaktmodell Civic Type R schicken die Japaner demnach 2015 bei uns an den Start.

Mit wenigstens 206/280 kW/PS[foto id=“507112″ size=“small“ position=“right“]

Mit ihm kommt der nächste „Earth Dreams“-Vertreter nach Europa. Er hat einen 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit Direkteinspritzung unter der Haube. Die Japaner sehen ihn mit „wenigstens 206/280 kW/PS“ vor, wollen ihn zum schnellsten Frontantriebler auf dem Nürburgring machen, indem er von den beim Werkseinsatz für die Tourenwagen-Weltmeisterschaft verwendeten Technologien profitiert. Civic WTCC 2014 heißt das Modell, mit dem Honda dort in diesem Jahr unterwegs ist. Der Vorgänger hat den Japanern zuletzt immerhin den Herstellertitel sowie Platz zwei in der Fahrerwertung beschert. Der 1,6-Liter-Turbobenziner im Nachfolger leistet um die 279/380 kW/PS.

Für größere Nachhaltigkeit

Hinter „Earth Dreams“, erläutert Treutel-Freund, verbirgt sich bei Honda eine neue Motoren- und Antriebsgeneration, die nicht nur die Leistung,[foto id=“507113″ size=“small“ position=“left“] sondern mit Blick auf die Umwelt auch eine größere Nachhaltigkeit zum Ziel hat. Sie soll schrittweise in alle Modelle der Marke Einzug halten. Nach und nach wollen die Japaner mit ihr „in allen Motorkategorien die branchenweit beste Treibstoffeffizienz“ erreichen.

Start mit 1,6-Liter-Turbodiesel

Erstes Beispiel dafür – weitere Triebwerke folgen – ist der neue 1,6-Liter-Turbodiesel mit 88/120 kW/PS und 300 Newtonmetern Drehmoment ab 2000 Touren. Der Selbstzünder bringt laut Treutel-Freund schon motormäßig 47 Kilo weniger auf die Waage als das größere 2,2-Liter-Pendant. Die Honda-Ingenieure hätten sich vor allem darum bemüht, die mechanische Reibung des neuen Aggregats auf das Niveau eines Benziners zu bringen. In der Praxis wirkt sich das so aus, dass nicht nur der Spritverbrauch sinkt und dadurch weniger Schadstoffe ausgestoßen werden, der Motor spricht auch spürbar direkter an.

Mit aktiven Fahrerassistenten[foto id=“507114″ size=“small“ position=“right“]

Jüngste Produktneuheiten bei den Japanern sind zuletzt der fünftürige Civic und dessen Tourer genannte Kombiversion gewesen, die seit Februar bei den Händler steht. Für beide ist inzwischen eine Vielzahl aktiver Fahrerassistenzsystemen lieferbar, zählt Honda-Deutschland-Mann Andreas Piplak etwa Spurhaltehilfe, Verkehrszeichenerkennung, Totwinkel-, Kollisionswarner, Fernlicht-, Auspark-, Notbremsassistenz und adaptiven Geschwindigkeitsregelung auf. Sie alle nutzen eine Kombination aus Kamera-, Sensor- und Radartechnologien.

Civic, Tourer und CR-V

Den ab rund 21 500 bis fast 24 000 Euro teuren Civic Tourer bietet Honda bei uns als 1,8-Liter-Benziner mit 104/142 und eben als 1,6-Liter-Diesel mit 88/120 kW/PS an. Der Kombi mit dem 624 bis 1668 Liter großen Kofferraum soll sich beim Verbrauch im Mix mit unter vier bis sechseinhalb Litern begnügen, der Fünftürer, ab rund 17 000 bis fast 20 500 Euro zu haben, darunter zusätzlich als 1,4-Liter-Benziner mit 73/100 kW/PS, mit gut dreieinhalb bis unter sechseinhalb. Für den CR-V finden sich neben dem neuen Diesel noch ein Benziner mit 114/155 sowie der stärkere 2,2-Liter-Selbstzünder [foto id=“507115″ size=“small“ position=“left“]mit 110/150 kW/PS in der Liste; die Normverbräuche des ab rund 23 000 bis über 31 000 Euro teuren Kompakt-SUV-Modells, das schon äußerlich inzwischen etwas schwerfällig anmutet, sollen von viereinhalb bis siebeneinhalb Liter reichen, zumindest laut Datenblatt.

Schnellster Rasenmäher

Honda, auf Platz 20 der wertvollsten Marken der Welt, hat global im vergangenen Jahr 4,3 Millionen Autos, 16,8 Millionen Motorräder und 6,1 Millionen Power-Equipment-Einheiten wie Bootsmotoren verkauft, damit über sieben Prozent Wachstum erreicht. In Deutschland sind es 22 873 Autos, 19 103 Motorräder und 140 410 Power-Equipments gewesen. Für Aufmerksamkeit haben die Japaner auch hier gesorgt – mit dem über 200 Stundenkilometer schnellen Mean-Mower-Rasentraktor samt entsprechendem Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde.

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