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Junge Modelle sorgen für Speed bei Peugeot

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Peugeot braucht starke Bringer. Die Pkw sollen beim Kunden so gut wie frische warme Semmel vom Bäcker ankommen. Der neue Peugeot 308 hat das Zeug dazu. Im vergangenen Oktober gestartet, fand er bis Ende 2013 bereits 3 400 Kunden. Mit dem sehr sparsamen und sauberen BlueHDi-Diesel dürfte er im April mit seinem 1,6 Liter Hubraum und 88 kW/120 PS für weiteren Speed im Absatz sorgen. Zum Preis gibt es jedoch noch kein Kommentar auf der Jahrespressekonferenz in Köln. Ende Mai geht die Kompakt-Limousine der Golfklasse als Kombi 308 SW ins Rennen um die Gunst der Käufer. Als kleinster Pkw der Löwenmarke kommt im Juli der 108 dazu. Mit den seit 2012 eingeführten und überarbeiteten Fahrzeugen bietet Peugeot jetzt ihre bisher jüngste Modellpalette an.

Als Mini der zweiten Generation folgt der [foto id=“499434″ size=“small“ position=“right“]neue Peugeot 108 dem 107, der seit neun Jahren gemeinsam mit dem Citroën C1 und Toyota Aygo in Tschechien vom Band läuft. Darüber hinaus offeriert Peugeot 2014 vier weitere Pkw als Facelift: Bereits beim Händler ist der Mini-Van 3008 und der Kompakt-Van 5008. Die modellgepflegte Limousine und der Kombi des 508 folgen im Herbst.

Die fortschrittliche Technik des BlueHDi-Diesels kombiniert den Oxidations-Katalysator, die selektive katalytische Reduktion (SCR) und den Rußpartikel-Filter. Bei der SCR wird durch Injektion von wässriger Harnstoff-Lösung in den Dieselkraftstoff die Emissionen der Stickoxide (NOx) bis zu 90 Prozent gesenkt. Die Anzahl der Rußpartikel wird zu fast 100 Prozent eliminiert. Und der Verbrauch des EU-6-Diesels? Er sinkt um bis zu vier Prozent im Vergleich zu EU-5-Dieselmotoren.

[foto id=“499435″ size=“small“ position=“left“]Der BlueHDi mit 1,6 Liter Hubraum hat im 308 noch ein Pendant mit 2,0 Litern und zwei Leistungen: 110 kW/150 PS und 132 kW/180 PS. Mit der Basisleistung verbraucht der 308 BlueHDi im EU-Testzyklus 3,1 Liter Diesel auf 100 Kilometern, entsprechend 82 g CO2/km – laut Peugeot ein Spitzenwert in der Golfklasse. Durchweg glänzen die Motoren der Marke mit geringem CO2-Ausstoß.

Der Kleinwagen 208 mit etwa 30 Prozent Anteil an den neu zugelassenen Peugeot-Modellen in Deutschland wurde so 2013 zum Bestseller der Marke. Der Kompakte 308 erzielte rund 16 Prozent und dürfte 2014 kräftig zulegen. Der im vergangenen Juni gestartete Mini-SUV 2008 erreichte gut zwölf Prozent im Modellranking des Hauses, wobei 10 735 Bestellungen bis Ende 2013 Peugeot für das laufende Jahr sehr positiv stimmen. Der kleine Konkurrent von Nissan Qashqai, BMW X1 und Skoda Yeti profitiert seit dem Start vom Boom in seinem Fahrzeug-Segment und davon, dass es (noch) keinen SW vom 208 gibt.

Dennoch, der neue 308 hat wieder das Zeug zum Bestseller bei Peugeot. Das zeigt der angelaufene Verkauf. Ob als Kompakt-Limousine oder als Kombi, er muss es richten. Denn in Deutschland musste Peugeot 2013 gegenüber dem Vorjahr bei knapp 55 000 neu zugelassenen Peugeot-Modellen ein Minus 23,4 Prozent bei den Zulassungen hinnehmen.

„Peugeot setzt vorrangig auf Qualität statt auf die reine Eroberung von Marktanteilen“, erklärt Marcel de Rycker, Geschäftsführer der französischen Marke in Deutschland. Sein Plan: 2014 sollen hier rund 76 000 Pkw und Nutzfahrzeuge neu zugelassen werden. Das sind zwar 12 000 Autos mehr als im vergangenen Jahr, aber immer noch etwa 6 000 Einheiten weniger als 2012, wo allein mehr als 71 000 Pkw zu den Kunden fanden.

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