Kia

Kia Sorento: Modernisierter Meilenstein

Der Sorento hat für die koreanische Automobilmarke eine ganz besondere Bedeutung. Das 2002 in Deutschland eingeführte SUV wurde schnell zu einem Verkaufsschlager, der in seinen besten Zeiten sogar mit langen Lieferzeiten zu kämpfen hatte. Für Kia war der Sorento ein Meilenstein im stetig wachsenden Segment der SUVs. Über 43.500 Einheiten sind in den vergangenen sieben Jahren in Deutschland verkauft worden.


An den Erfolg des Vorgängers soll der neue Sorento, der im November 2009 auf den Markt kommt, anschließen. „Trotz der momentanen wirtschaftlichen Unsicherheit sind wir überzeugt, dass der neue Sorento den Kia-Marktanteil im SUV-Segment deutlich steigern wird und ab 2010 weltweit jährlich 140.000 Einheiten verkauft [foto id=“101155″ size=“small“ position=“right“]werden“, sagt Hyoung-Keun Lee, Präsident der Kia Motors Corporation.

Maße, Aggegate, Preise

Mit einer Länge von 4,69 Metern ist der neue Sorento zehn Zentimeter länger als der Vorgänger. Dies hat seine Gründe, so finden hier bis zu sieben Personen Platz, und auch der Gepäckraum hat mit 528 Litern (Fünfsitzer) zugelegt. Kia bietet den Sorento in drei Ausstattungen (Attract, Vision, Spirit) sowie mit zwei Vierzylindermotoren an. Ein neu entwickelter 2,2-Liter-Turbodiesel mit 197 PS und ein überarbeiteter 2,4-Liter Benziner mit 174 PS sorgen für angemessene Leistung und gute Verbrauchswerte (2.2 CRDi 4WD 6,6 l/km) . Die Preise starten mit 28.505 Euro für den Sorento 2.4 Attract in der frontgetriebenen Variante. Die 4WD-Version kostet moderate 1.510 Euro Aufpreis. Der Sorento 2.2 CRDi ist als 2WD 30.770 Euro teuer. Ab Sorento Vision gibt [foto id=“101156″ size=“small“ position=“left“]es die dritte Sitzbank für 900 Euro und auch eine Sechsstufen-Automatik für 1.135 Euro.

Fahrwerk & Ausstattung

Der neue Sorento, dessen Topmodell 2.2 CRDi 4WD Spirit 36.750 Euro kostet, will nicht nur beim Preis – wie der Vorgänger –, sondern auch in der Technik glänzen. Heute gibt es eine selbsttragende Karosserie statt Leiterrahmen-Aufbau. Das Gewicht wurde dadurch um 215 Kilogramm reduziert. Auch das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung vorn/hinten wurde einer grundliegenden Überarbeitung unterzogen. Zur Sicherheitsausstattung gehören neben ESP auch Berganfahrassistent, sechs Airbags und aktive Kopfstützen. Im Crashtest Euro NCAP erreichte Kias Neuer die Höchstwertung von fünf Sternen.

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