McLaren: Rückendeckung für Lotus & Co.: Helfen statt kritisieren

(motorsport-magazin.com) Anstatt missachtet und kritisiert zu werden, sollten die neuen Teams wie Lotus oder Virgin in der Formel 1 mit offenen Armen empfangen werden. Das findet man zumindest bei McLaren. "Wir müssen die neuen Teams dabei unterstützen. Ein oder zwei Piloten haben Bedenken geäußert und ich respektiere das, was sie sagen, aber ich denke, dass das eine Sache der FIA ist", erklärte McLaren-Geschäftsführer Jonathan Neale.

Nach dem Ausstieg von Honda, Toyota und BMW sei es für den Sport wichtig, dass die Neueinsteiger an Boden und Stabilität gewinnen. Trotz der Unterstützung für die neuen Teams, erwartet Neale von der FIA, dass man ein Auge auf die Neuen hat – speziell auf HRT, die vor dem Freitagstraining in Bahrain keinen einzigen Testkilometer abgespult haben. "Ich würde ungern der Geschäftsführer eines Teams sein, dessen Auto zum ersten Mal bei einem Freitagstraining fährt. Wie soll man mit den limitierten Runden und den wenigen Reifen umgehen", meinte Neale.

Und der McLaren-Geschäftsführer fügte hinzu: "Ich bin sicher, dass die FIA die Teams genau beobachten wird und wenn sie die Speedlücke nicht schließen können und dutzende rote Flaggen im Rennen auslösen, dann wird die FIA die notwendigen Schritte einleiten. Das ist wichtig, denn wir wollen auf gar keinen Fall noch mehr Verluste vor dem Saisonstart."

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