BMW

Neuer 1er setzt Akzente in der Kompaktklasse

Zur Markteinführung geht der kleine BMW mit zwei Benzinmotoren mit vollvariablem Ventiltrieb und zwei mit Common-Rail-Dieseln der zweiten Generation an den Start. Alle Triebwerke genügen der EU-4-Norm.
Sportlich: der neue 1er von BMW. Foto: Auto-Reporter/ BMW
Das 4,23 Meter lange Kompaktfahrzeug wird ab 18. September an die Kunden ausgeliefert. Wie die Münchener mitteilten, beginnt BMW-Fahren ab 19 800 Euro für den 116i. Das Spitzenmodell 120d mit Zweiliter-Common-Rail-Diesel kostet 24 400 Euro.
Die Motorenpalette ist überschaubar. Als 116i ist der Benziner 85 kW (115 PS) stark, als 120i ganze110 kW (150 PS). Der 118d leistet 90 kW (122 PS), der 120d mit 120 kW (163 PS). Im Angebot sind Sechsgang-Schaltgetriebe (Fünfgang-Getriebe für 116i) oder die Sechsgang-Automatik mit Steptronic (für 120i und 120d).
Das Fahrwerk zeichnet vorne eine Aluminium-Doppelgelenk-Zugstrebenachse aus. Hinten hält eine Fünflenker-Hinterachse in Stahlleichtbauweise die Spur. Elektronisch assesstieren dem Fahrer sereinmäßig oder auf Wunsch: das Fahrstabilitätssystem (DSC) mit Fahrdynamikmodus (DTC), Traktionsregelung (ASC), elektronische Differentialsperre, Bremssystem mit Antiblockiersystem (ABS), Vollbremshilfe (DBC), Kurvenbremsregelung (CBC), elektronische Bremskraftverteilung (EBV).
Für die fünftürige Schrägheck-Karosserie in Stahlbauweise wurden laut BMW hochfeste Stähle verwandt. Das sorgt für ein niedriges Gewicht. Auffällig sind der für die Kompaktklasse lange Radstand, die breite Spur sowie der extrem kurze Karosserieüberhang vorn. Der Gepäckraum fasst je nach Bedarf 3301150 Liter. Die Rückbank ist asymmetrisch umklappbar.
Der Einser verfügt über umfangreiche Sicherheitsfeatures wie zweistufiges Bremslicht, steife Rohkarosse für Fahrpräzision und optimale Crashsicherheit, hochfeste Seitenaufprallträger mit Sicherheitsverhakung in allen Türen, umfassender Insassenschutz mit zweistufig auslösenden Frontairbags, Seitenairbags vorn, Curtain-Kopfairbags für die vorderen und hinteren Passagiere. Eine Sicherheitsschaltung unterbricht den Stromfluss nach einem Unfall, schaltet die Kraftstoffpumpe ab, öffnet die Türverriegelung und schaltet Warnblinker sowie Innenraumbeleuchtung ein. (fl)
16. Juni 2004. Quelle: Auto-Reporter

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