Neuer Unimog ist ein Typ für fast alle Fälle

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Fast jeder Autofahrer kennt den Unimog aus seinem Straßeneinsatz, hat ihn aber selbst nie bewegt. Jetzt startet Mercedes-Benz in Wörth bei Karlsruhe die Serienproduktion des Unimog VI. Mit ihm zieht die Euro 6-Technologie bei den Special Trucks ein. „Dem Serienstart des neuen Unimog haben wir besonders entgegengefiebert“, sagt beim Bandablauf Yaris Pürsün, Leiter von Mercedes-Benz Special Trucks und des Werks Wörth.

Von der ersten Skizze bis zum fertigen Fahrzeug ist das Universalmotorgerät, der Unimog, komplett „Made in Wörth“, so Pürsün. Mercedes-Benz setzt alles daran, um an dem Erfolg der bewährten Baureihen anzuknüpfen und will die Vorreiterrolle bei umweltfreundlichen Lkw weiter auszubauen.

Vielfältiger als Chamäleons die Farbe, wechseln die Einsatzgeräte des Unimog. Seit mehr als 60 Jahren gehören sie zum Straßenverkehr, wenn sie im kommunalen Einsatz sind, beispielsweise bei der Schneeräumung, Glättebekämpfung, Straßenreinigung sowie bei der Pflege von Gehölz und „Straßenbegleitgrün“, wie es im Fachjargon heißt.[foto id=“479559″ size=“small“ position=“left“]

Waren Unimog früher meist im Herbst und Winter bis minus 30 Grad Celsius im Einsatz, so sind sie heute im Ganzjahreseinsatz zu sehen. Sie verfügen über ABS und ESP und erfüllen die gleichen Sicherheitsstandards wie Lkw. Jedes Jahr kommen rund 2 000 dieser Spezialfahrzeuge zur Auslieferung.

Weltweit hat der Hersteller seit 1951 mehr als 350 000 Unimog verkauft. In Deutschland sind laut Mercedes noch 35 000 Einheiten im Fahrzeugbestand gemeldet. Da zählen die Bestände der Bundeswehr übrigens nicht mit. Jetzt kommt der weltweite Exportschlager von Grund auf neu entwickelt auf den Markt.

Die neuen leistungsstärkeren Motoren haben einen bis zu drei Prozent geringeren Verbrauch als ihre Vorgänger und erfüllen die Abgasnorm Euro 6, die auch für die Spezial-Lkw ab 2014 obligatorisch ist. Die verschärfte Abgasnorm war für den Daimler-Bereich Mercedes-Benz Trucks der Grund, die im Jahr 2000 eingeführte aktuelle Baureihe von Grund auf neu zu entwickeln und den neuen Typ mit den umweltfreundlichen [foto id=“479560″ size=“small“ position=“right“]Dieselmotoren des Konzerns auszurüsten.

So stoßen die Dieselmotoren im neuen Unimog VI 90 Prozent weniger Emissionen und Partikel aus als die in den Vorgängermodellen. Um die Abgasnorm Euro 6 zu erfüllen, arbeiten die drei 5,1-Liter-Vierzylinder und die zwei 7,7-Liter-Sechszylinder, die 115 kW/156 PS bis 220 kW/299 PS leisten, mit motorinterner Abgasrückführung und einem nachgeschalteten System zur Abgasreinigung. Mit Oxidationskatalysator, geschlossenem Partikelfilter und einem „SCR“-Katalysator – bei diesem werden durch das Eindüsen einer wässrigen 32,5-prozentigen Harnstoffsäure-Lösung in die „selektive katalytische Reduktion“ (SCR) die Stickoxide (NOx) aus dem Abgas mit einem hohen Wirkungsgrad entfernt.

Für die neuen zehn allradgetriebenen Unimog-Modelle von U 216 bis U 530 sowie die hochgeländegängigen U 4023 und U 5023 entwickeln mehr als 13 Hersteller Gerätekombinationen, die [foto id=“479561″ size=“small“ position=“left“]wiederum zu über 1 000 Geräte- und Anwendungsmöglichkeiten führen. Bei der neuen Unimog-Generation sind die Schnittstellen der Standardaufbauten voll erhalten geblieben, sodass sich die Gerätekombinationen der Unimog V weiter nutzen lassen.

Der „synergetische Fahrantrieb“ des Unimog VI ist eine Weltneuheit. Bei ihm wirkt ein stufenloses hydrostatisches und mechanisches Schaltgetriebe zusammen. Diese Kombination sichert nun den fliegenden Getriebewechsel während der Fahrt: Bei Arbeitsgeschwindigkeiten im Kriechgang mit 100 Metern je Stunde bis 50 km/h ist der stufenlos schaltende Hydrostat im Einsatz, bis 90 km/h das Schaltgetriebe. Der Getriebewechsel wird durch Kupplungsbetätigung ausgeführt oder durch eine optional erhältliche automatische Schaltung. Bedient wird der neue Fahrantrieb über Lenkstockschalter, Hydraulik-Joystick oder wahlweise über das Fahrpedal.

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