Alfa Romeo

Noch ohne ein Mythos zu sein: Alfa hat Mito für Modelljahr 2014 aufgefrischt

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Neben der Giulietta hat Alfa Romeo auch den Mito leicht überarbeitet. Bilder

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Alfa Romeo Mito: So sieht der auf sportlich getrimmte Kleinwagen von der Seite aus. Bilder

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Alfa Romeo Mito: Ins Gepäckabteil passen 270 bis 950 Liter hinein. Bilder

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Alfa Romeo Mito: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Alfa Romeo Mito: Moderne Rundleuchteneinheit hinten mit Modellschriftzug. Bilder

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Alfa Romeo Mito: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Alfa Romeo Mito: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Alfa Romeo Mito: Blick auf den Außenspiegel auf der Fahrerseite. Bilder

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Alfa Romeo Mito: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Alfa Romeo Mito: Blick unter die Haube, hier beim Zweizylinder-TwinAir-Turbo. Bilder

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Alfa Romeo Mito: Vorn sitzt das Markenlogo oben im typischen Scudetto-Kühlergrill. Bilder

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Alfa Romeo Mito: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Modellgepflegt: Alfa Romeo Mito. Bilder

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Hockenheim – Es gibt die Marke noch, genauso wie Lancia. Auch wenn zuletzt, vom 8C und der aktuellen 4C-Ausnahme abgesehen, hierzulande nicht allzu viel von Alfa Romeo zu hören war. Da kommt die Auffrischung der beiden momentan noch verbliebenen Baureihen sicher gerade recht. Neben der Giulietta, deren Modellpflege wir als nächstes noch vorstellen, ist davon in der VW-Polo-Klasse im Umfeld etwa von Citroën DS3, von Ford Fiesta, Opel Corsa oder von Seat Ibiza ebenfalls der ab knapp über 14 000 bis fast 22 000 Euro teure Kleinwagen Mito betroffen.

Vor fünf Jahren eingeführt[foto id=“488380″ size=“small“ position=“right“]

Produktmann Gerrit Meyer erinnert bei der Fahrvorstellung in Hockenheim an die Einführung des Mito 2008, dessen Name sich aus den jeweils zwei Anfangsbuchstaben der beiden italienisch Milano und Torino ausgesprochen Städte im Norden des Landes zusammensetzt.

Auf sportlich getrimmt

Beim gut vier Meter langen Mito handelt es sich um einen auf sportlich getrimmten Dreitürer. Er fährt solide verarbeitet vor, mutet für seine Klasse sogar recht wertig an. Bei 2,5 Meter Radstand ist vorn ordentlich Platz vorhanden. Im Fond dagegen wird es eng. Nach anfangs nur 270 fasst das Gepäckabteil mit der ungünstig geformten Öffnung und der leider auch etwas höheren Ladekante bei umgeklappter Rücksitzbank am Ende immerhin noch bis zu 950 Liter. An die Bedienung muss man sich gewöhnen. Die Sicht nach hinten bleibt eingeschränkt.

[foto id=“488381″ size=“small“ position=“left“]Nur leichte Änderungen

Dezente Änderungen hat es vorn am Scudetto gegeben, der Alfa-typischen Form des Kühlergrills, und am Hintergrund der Scheinwerfer. Es gibt neue Außenfarben und Materialien, die innen für ein wertigeres Ambiente sorgen sollen. Erst ab Stufe zwei der fünf Ausstattungen sind Klimaanlage, Fahrdynamikregelung und Leichtmetallfelgen Standard, ab drei kommen Lederlenkrad, Sportpedale und -heckstoßfänger dazu, ab vier das neue Infotainmentsystem Uconnect etwa mit Touchscreen-Monitor, Freisprecheinrichtung, SMS-Reader und Smartphone-Schnittstelle, ab fünf sind es dunkles Interieur und Brembobremsen.

Diesmal auch Zweizylinder-Turbo[foto id=“488382″ size=“small“ position=“right“]

Neu bei den Motoren ist der 0,9-Liter-TwinAir-Turbo. Der spritzige Zweizylinder mit 77/105 kW/PS läuft etwas rau, kann bei identischer Leistung gegenüber dem 1,4-Liter-Vorgänger-Vierzylinder aber bei der Durchzugskraft und beim Verbrauch punkten. Sonst finden sich bei den Benzinern noch vier Vierzylinder, darunter zwei weitere mit Aufladung, und zwei Turbodiesel im Programm. Sie decken ein Spektrum von 51/70 bis 125/170 kW/PS ab, machen den leer unter 1150 bis fast 1300 Kilo schweren Mito in der Spitze 160 bis fast 220 Stundenkilometer schnell.

Nur einer ohne Stopp/Start

Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe, im zweitstärksten Benziner alternativ sogar eine komfortablere Doppelkupplungsbox mit sechs Gängen, übertragen [foto id=“488383″ size=“small“ position=“left“]in dem Frontantriebler die Kraft auf die Räder. Bis auf den Einstiegsbenziner ist überall die spritsparende Stopp/Start-Automatik an Bord. Zumindest im Datenblatt geben die Italiener den Mixverbrauch mit nur dreieinhalb bis nicht über sechs Litern an.

Auch fahrwerksmäßig eher dynamisch

Alles in allem: Ein auch fahrwerksmäßig recht dynamischer Mini-Alfa, der in der Anschaffung aber nicht ganz billig und anders als die Marke weiter davon entfernt ist, das zu werden, was Mito im Italienischen eigentlich verspricht, nämlich ein Mythos zu sein. Bis einschließlich September hat Alfa in diesem Jahr in Deutschland 790 Mito verkauft.

Datenblatt: Alfa Romeo Mito
Motor fünf Zwei- und Vierzylinder-Benziner, darunter drei Turbos, zwei Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum 0,9 bis 1,6 Liter
Leistung 51/70 bis 125/170 kW/PS
Maximales Drehmoment 115/3000 bis 280 (320)/1500 (1750) Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung 7,5 bis 14,0 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit 160 bis 219 Stundenkilometer
Umwelt laut Alfa Romeo Mixverbrauch 3,5 bis 6,0 Liter pro 100 Kilometer, 90 bis 139 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl) Stabilitätskontrolle, Seiten-, Kopfairbags, Fahrer-Knieairbag, CD/MP3-Audioanlage, 15/16/17-Zoll-Räder, 195/215er-Reifen
Preis 14 100 bis 21 800 Euro

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