Paris 2010 – Van, SUV & Studien: Peugeot, Opel, Hyundai, Rover, Seat

Auf dem Pariser Automobilsalon vom 2. bis 17. Oktober 2010 zeigt Rover erstmalig einen SUV, das nicht über Allrad verfügt. Mit dem Kleinen beabsichtigt der englische Hersteller Kunden im Kompaktsegment zu gewinnen. Peugeot feiert Weltpremiere mit dem Crossover 3008, dem ersten Dieselhybrid der Welt. Opel präsentiert das Konzept GTC, eine Studie mit 290 PS.

Peugeot

Peugeot 3008 Hybrid4 ist der erste Diesel-Hybrid-Crossover der Welt. Die Kombination aus Diesel- und Hybridstrang generiert so eine Leistung von 300 Nm an der Vorderachse und weiteren 200 Nm an der Hinterachse. Dabei liefert der aufgeladene 2.0-Liter-Diesel 163 PS nach vorn und über den Elektromotor zusätzliche 37 PS an den hinteren Radsatz.

Weiterhin auf dem Peugeot-Stand:
Peugeot 508 (obere Mittelklasse)
Peugeot iOn (Elektroauto)

Opel

Als bezahlbares Traumauto bezeichnet Opel seine auf dem Pariser Salon gezeigte GTC-Studie. Der kompakte und Dreitürer generiert mit einem 2.0-Liter-Turbobenziner Direkteinspriter213 kW/290 PS. Zudem verfügt der Rüsselsheimer über eine Start-Stop-Automatik. Mit der Studie zeigt Opel eine möglich Designsprache zukünftiger Modelle. Die soll, wie bereits beim Opel Insignia, Astra oder [foto id=“323806″ size=“small“ position=“left“]auch dem Opel Meriva, weitaus emotionaler gestaltet werden, als das bisher der Fall war.

Ansonsten auf dem Opel-Stand:
Opel Antara (Facelift)
Opel Zafira (Facelift)

Hyundai

Hyundai ix20 soll die Position der Koreaner im europäischen Markt weiter starken. Der Minivan feiert Premiere in Paris und wird dann im Herbst 2010 zu Preisen ab etwa 15.000 Euro beim Händler stehen. Als Motorisierungen bietet Hyundai einen 1.4-Liter-Benziner mit 66 kW/90 PS, einen 1.6-Liter-Benziner mit 92 kW/125 PS und einen 1.4-Liter-Diesel mit 66 kW/90 PS. Die Motoren verfügen[foto id=“323807″ size=“small“ position=“right“] als „blue“-Versionen über ein Stopp-Start-System.

Ebenfalls auf dem Hyundai-Stand:
Hyundai i20
Hyundai ix10
Hyundai ix35
Hyundai Genesis Coupé
Hyundai Equus

Rover

Mit dem Range Rover Evoque bietet der englische Hersteller seinen ersten SUV der Kompaktklasse. Der Premiumanspruch der Marke bleibt davon jedoch unberührt. Dennoch soll die Preisstruktur vergleichbar etwa des BMW X1 gestaltet sein. Die Einstiegsmotorisierung stellt der 2.2-Liter-Diesel mit 150 oder 190 PS. Alternativ steht ein aufgeladener Benziner mit 240 PS zur Verfügung. Der Verkaufsstart wird im Sommer 2011 mit einen Basispreis von etwa 35.000 Euro beginnen.

Ford C-Max

Die C-Max-Familie steht ueberarbeitet in Paris. Dabei bestechen beide Modelle mit ihrer Familienfreundlichkeit. Die geht beim 4,52 Meter langen Grand C-Max sogar soweit, dass sieben Personen Platz im Inneren finden. Zudem bietet der Grand C-Max einen leichten Zugang ueber die Schiebetueren. Ford ruft fer den grossen der Modellreihe 20.100 Euro zuzueglich 700 Euro fuer die [foto id=“323822″ size=“small“ position=“left“]dritte Sitzreihe auf.

Seat

Seat Alhambra ist die preiswerte Alternative zum Sharan der Konzernmutter Volkswagen. Das Motorenangebot umfasst drei TSI- und TDI-Motoren aus dem VW-Regal. Dazu gehören ein 1.4-Liter-TSI mit 110 kW/150 PS und ein 2.0-Liter-TDI, mit 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS. Letzterer TDI fährt serienmäßig mit Sechsgang-DSG Doppelkupplungsgetriebe vor. Ebenfalls ab Werk ist der Van mit Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung gekoppelt. Der Einstiegspreis startet mit dem 2.0-Liter TSI bei 27.500 Euro.

Auch auf dem Seat-Stand:
Seat Exeo

Lamborghini

Der italienische Sportwagenhersteller Lamborghini zeigt eine Fahrzeugstudie aus Karbon. Bereits Wochen vor dem Automobilsalon in Paris enthüllte die Marke mit dem Stier nahezu täglich eine Detailaufnahme des Boliden. Dies jedoch, ohne weitere Informationen preiszugeben. Nun steht das Konzept in Paris und kann in Gänze bestaunt werden.

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