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Qoros geht unter die Fahrrad-Bauer

Qoros geht unter die Fahrrad-Bauer Bilder

Copyright: Qoros

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In zwei Sekunden von null auf 25 km/h und weiter auf Tempo 65 km/h: Ziemlich lahm für einen Sportwagen, doch hierbei handelt es sich um die Daten einer Fahrrad-Studie, die der chinesische Autobauer Qoros auf dem Genfer Autosalon präsentierte. Das eBIQE Concept ist ein Elektro-Rad. Gedacht ist das Bike für den täglichen Pendlerverkehr, für sportliche Freizeitaktivitäten sowie für Entdeckungstouren abseits fester Straßen.

Wie bei vielen Autos rückt jetzt auch beim Qoros-Fahrrad ein Bildschirm in den Mittelpunkt. Der fünf Zoll große Touchscreen am Lenkrad ist eine im Format reduzierte Variante des Acht-Zoll-Bordmonitors, der in allen Qoros Automobilen zur Serienausstattung gehört. Das System steuert sämtliche Funktionen und zeigt unter anderem Geschwindigkeit und Reichweite auf dem Bildschirm an. Selbstverständlich sind die Radler der Zukunft dauerhaft vernetzt. Sie erhalten eine satellitengesteuerte Übersichtskarte mit topografischen Informationen über Routenverläufe und Fahrtziele und haben die Möglichkeit, mit anderen E-Bikern spontane Treffen zu vereinbaren. Die Anbindung an die Daten-Cloud ebnet den Fahrradweg in die Zukunft.

Die Fahrer können beim Qoros eBIQE Concept zwischen reinem Pedalantrieb, Radeln mit E-Motor-Unterstützung und der Fortbewegung allein durch Motorkraft wählen. Wer den E-Antrieb einschaltet, hat drei unterschiedliche Fahrmodi zur Verfügung. Je nach Fahrmodus leistet der Motor zwischen 0,25 kW/0,34 PS und 12 kW/16 PS. Im Modus „Street“ ist die Geschwindigkeit auf Tempo 25 km/h limitiert. In der Einstellung „Eco“ wird die Energie-Effizienz des Antriebssystems optimiert, während der Modus „Power“ sportliche Beschleunigungsvorgänge und eine Spitzengeschwindigkeit von 65 km/h ermöglicht. Daher würde das Zweirad bei einer Realisierung auch ein Versicherungskennzeichen benötigen.

Und obwohl Qoros die Studie als Fahrrad und nicht als Motorrad klassifizieren möchte, müsste der Fahrer bei dieser Maximalgeschwindigkeit und Leistung wohl einen Motorradführerschein besitzen. Selbst ein Mofa-Führerschein wie für andere E-Bikes notwendig, genügt nicht. Denn der gilt nur für Zweiräder bis maximal 45 km/h und einem E-Motor bis maximal 4 kW/5,5 PS. Mit einem maximalen Drehmoment von 60 Newtonmetern, das über den gesamten Drehzahlverlauf hinweg bereitsteht, beschleunigt das Elektro-Fahrrad im reinen Batteriebetrieb in zwei Sekunden von null auf 25 km/h. Die Aufladezeit an einer Haushaltssteckdose beträgt nach Unternehmensangaben- maßgeschneidert für eilige Stadtbewohner – 80 Minuten.

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