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Renault legt ab April beim Clio mit dem nutzwertigeren Grandtour-Kombi nach

Renault legt ab April beim Clio mit dem nutzwertigeren Grandtour-Kombi nach Bilder

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Renault Clio Grandtour: So sieht der neue Kombi (links das Vorgängermodell) von der Seite aus. Bilder

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Renault Clio Grandtour: ... mit (Diesel-)Motorisierungskürzel. Bilder

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Renault Clio Grandtour: Moderne Leuchteinheit hinten ... Bilder

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Renault Clio Grandtour: Ins Gepäckabteil passen 443 bis 1380 Liter hinein. Bilder

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Renault Clio Grandtour: Markenlogo und Modellschriftzug auf der Heckklappe. Bilder

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Renault Clio Grandtour: Moderne Leuchteinheit hinten. Bilder

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Renault Clio Grandtour: Blick durch den Lenkradkranz auf die Instrumentierung. Bilder

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Renault Clio Grandtour: Blick ins übersichtlich gestaltete Cockpit. Bilder

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Renault Clio Grandtour: In die Außenspiegel sind Blinkblöcke integriert. Bilder

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Renault Clio Grandtour: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Renault Clio Grandtour: Blick unter die Haube. Vier Motoren stehen zunächst zur Wahl. Bilder

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Renault Clio Grandtour: Der Marken-Rhombus vorn ist deutlich größer. Bilder

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Renault Clio Grandtour: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Nach dem Fünftürer nun der Kombi: Renault Clio Grandtour. Bilder

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Granada – Seit Mitte November hat Renault in der VW-Polo-Klasse im Umfeld etwa von Ford Fiesta, Opel Corsa oder mittlerweile auch Peugeot 208 die Neuauflage seines Kleinwagens Clio bei uns auf dem Markt. Ab 6. April steht die bei den Franzosen Grandtour genannte Kombiversion ab noch knapp unter 14 000 bis etwas über 20 000 Euro bei den Händlern, nach wie vor 1000 Euro teurer als der Fünftürer, rechnet Marketing-Frau Nadine Belting bei der Fahrvorstellung in Andalusien vor.

Vierte Generation des Kleinwagens

Die vierte Clio-Generation läuft neben Frankreich in der Türkei vom Band, wirkt solide verarbeitet, mutet für ihre Klasse standesgemäß an. Auffällig auch beim Grandtour ist der markantere Marken-Rhombus vorn. Insgesamt sieht der Clio flotter [foto id=“455300″ size=“small“ position=“left“]aus, macht zumindest in der Ausstattung, mit der wir im Süden Spaniens unterwegs gewesen sind, sogar eine richtig sportlich-elegante Figur.

Mehr Platz für Passagiere und Gepäck

Die nutzwertigere Variante mit dem um fast die Hälfte auf 443 bis 1380 Liter vergrößerten Stauabteil mit dem flexiblen Gepäckraumboden streckt sich mit ihren fast 4,3 Metern gut 20 Zentimeter länger als das kleine Limousinen-Pendant. Rücksitzbank und Beifahrersitz sind flach umklappbar, so dass eine nahezu 2,5 Meter lange Ladefläche entsteht. Vorn ist ordentlich Platz vorhanden. Im Fond geht es enger zu. Die Sicht nach hinten bleibt durch den sportlicheren Zuschnitt ebenfalls im Kombi eingeschränkt. Die Bedienung im übersichtlichen Cockpit fällt leicht.

Optional Onboard-Infotainment

Drei Ausstattungen gibt es. Schon im Basispaket gehören etwa das schlüssellose Startsystem, Tempomat samt Begrenzer, Bordcomputer und Berganfahrhilfe zum Serienumfang. Standard in den beiden höheren Stufen ist das integrierte [foto id=“455301″ size=“small“ position=“right“]Multimediasystem mit Navigation. Aufpreis kostet die neue Onboard-Infotainment-Elektronik namens R-Link samt Touchscreen-Monitor mit Online-Anbindung, die über Funktionen wie Radio, Telefon, Navigation, Multimedia und Fahrzeuginformation hinaus das Herunterladen und Nutzen von Apps aus dem Internet Store erlaubt.

Zwei Benziner, zwei Diesel

Die vier Motorisierungen, je zwei Benziner und Diesel, sind bekannt, weitere folgen. Die 0,9-, 1,2- und 1,5-Liter-Aggregate leisten 54/74 bis 66/90 kW/PS, machen den Grandtour damit fast 170 bis über Tempo 180 schnell. Zumindest im Datenblatt gibt Renault den Mixverbrauch mit nur gut dreieinhalb bis fünfeinhalb Litern an. Wie der stärkere Selbstzünder ist Renaults erster Serien-Dreizylinder im spritzigen Turbobenziner mit spritsparender Stopp/Start-Automatik kombiniert, drückt mit Eco-Modus und -Coaching den Kohlendioxid-Ausstoß pro [foto id=“455302″ size=“small“ position=“left“]Kilometer ebenfalls Richtung 90-Gramm-Marke. Ein gut abgestuftes Fünfgang-Schaltgetriebe überträgt in dem Frontantriebler, der leer rund 1100 bis fast 1200 Kilo auf die Waage bringt, die Kraft auf die Räder.

Handlich und agil-wendig

Alles in allem: Wie beim Fünftürer gilt, dass der genauso handliche und agil-wendige Kombi ebenfalls vom Fahren her einen recht dynamischen Eindruck macht, ohne es damit zu übertreiben. Die Lenkung gibt gute Rückmeldung von der Straße. Die Bremsen verzögern tadellos.

Datenblatt: Renault Clio Grandtour

Motor: zwei Drei- und Vierzylinder-Benziner, darunter ein Turbo, zwei Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 0,9, 1,2, 1,5 Liter
Leistung: 54/74 bis 66/90 kW/PS
Maximales Drehmoment: 107/4250 bis 220/1750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 11,7 bis 15,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 167 bis 182 Stundenkilometer
Umwelt: laut Renault Mixverbrauch 3,6 bis 5,5 Liter, 93 bis 127 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß
Grundausstattung (Auswahl): Stabilitätsprogramm, Seitenairbags mit Kopf-/Brustkorbschutz, Kindersitz-Halterungen, Dachreling, 15/16-Zoll-Räder, 185/195er-Reifen
Preis: 13 800 bis 20 200 Euro

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