Schumacher freut sich über Sieg: Kartfahren in Kerpen

(motorsport-magazin.com) In Valencia war Michael Schumacher noch als Ferrari-Berater und Helfer für Luca Badoer vor Ort, in Spa-Francorchamps glänzte er durch Abwesenheit. Trotzdem freute er sich mit seinem Team über den ersten Saisonsieg von Kimi Räikkönen.

"Es war Zeit, dass der Knoten bei uns in dieser Saison mal reißt", so der Rekordweltmeister auf seiner Website. "Dieser Sieg bestätigt, was unser Teamchef Stefano Domenicali immer sagt: dass Ferrari ein Team ist, das man nie abschreiben darf und das selbst in harten Zeiten Kampfgeist und sportliche Motivation beweist. Wie gesagt, ich freue mich sehr für die Jungs, die jetzt erhobenen Hauptes nach Monza fahren können."

Er selbst war an diesem Wochenende in seiner alten Heimat auf der Kartbahn in Kerpen unterwegs. "Weil ich schon mal hier war, bin ich auch gleich bei den Rennen mitgefahren", verriet er. "Ging gut, muss ich sagen, ich wurde Zweiter im ersten Finallauf und Erster im zweiten. Der Nacken war okay, ich spüre ihn noch ein ganz klein wenig, aber lange nicht so wie nach dem Formel-1-Tag. Aber Kartfahren ging ja schon in der Woche nach diesem Tag, die Belastung ist eben doch viel geringer."

Eine Art Aufbautraining für ein F1-Comeback waren die Kartrennen aber nicht: "Wer dahinter Training für ein späteres Comeback in der Formel 1 vermutet, interpretiert viel zu viel in dieses Spaßrennen hinein", betonte er. "Ich habe hier Freunde getroffen und ein schönes Wochenende verlebt, inklusive doch einiger Telefongespräche mit Luca, den Ingenieuren und Stefano in Spa. Mehr nicht."

adrivo Sportpresse GmbH

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