Schumacher unterschreibt Dreijahresvertrag: Comeback bestätigt

(motorsport-magazin.com) Das Formel-1-Comeback des Jahres klappt im zweiten Anlauf dann doch: Michael Schumacher kehrt in der Formel-1-Saison 2010 für das neue Mercedes Werksteam ins Cockpit zurück. Das bestätigten Schumacher und Mercedes in einer Pressekonferenz am Mittwoch.

"Mercedes GP stellt für mich eine neue Herausforderung dar, sowohl sportlich als auch persönlich", begründete Schumacher sein Comeback. "Nun beginnt ein neuer Abschnitt in meiner Rennfahrer-Karriere, und ich freue mich ungemein, ihn mit so alten Freunden wie Ross Brawn und den alten Weggefährten von Mercedes angehen zu können."

Angriff auf den WM-Titel

Sein Ziel ist klar: "Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam ein gewichtiges Wort in der Formel 1-WM mitreden können, und ich freue mich jetzt schon auf den Kampf auf der Rennstrecke." Schumacher wird 2010 Teamkollege von Nico Rosberg, womit die ersten echten Werks-Silberpfeile seit 1955 von zwei Deutschen pilotiert werden. "Toll, dass Michael wieder in der Formel 1 fährt und mein Teamkollege wird", teilte Rosberg mit. "Es ist eine große Herausforderung für mich, gegen einer der besten Fahrer aller Zeiten anzutreten. Ich bin sicher, wir werden ein starkes Team bilden, denn er hat nichts von seinem Speed verloren."

Für Schumacher schließt sich der Kreis: Er fuhr schon Ende der 80er, Anfang der 90er Jahr für Mercedes in der Sportwagenweltmeisterschaft. "Mercedes hat mir vor vielen Jahren bei meinem Einstieg in die Formel 1 geholfen. Jetzt kann ich dem Stern hoffentlich etwas zurück geben."

Was für die Formel-1-Fans in Deutschland und auf der gesamten Welt eine gute Nachricht und ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk sind, ist für Nick Heidfeld die zweite bittere Enttäuschung in diesem Winter. Der Mönchengladbacher galt sowohl bei McLaren auch bei Mercedes als Topfavorit auf ein Stammcockpit. Beide Male wurden ihm Ex-Weltmeister vorgezogen: Jenson Button und eben Michael Schumacher. Das letzte konkurrenzfähige Cockpit für Heidfeld ist bei Renault unbesetzt.

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Gast auto.de

Dezember 25, 2009 um 8:40 pm Uhr

Besser machen ist angesagt…
In dieser Situation sein wie Herr Schumacher der siebenmal!
Weltmeister wurde…
Jeder würde so handeln und die "Kleinen" bescheissen den Staat
bei den Kilometern die sie abrechnen…
Welche Summen kommen denn hier zusammen?
Und jeder ist sich doch selbst am nächsten!
Bevor man über andere urteilt sollte sich mancheiner
mal an die eigene Nase fassen!
Amen!

Ich freu mich auf ein Wiedersehen!

Gast auto.de

Dezember 25, 2009 um 2:53 pm Uhr

Bravo Schumi, der Beste ist zurück!! Was hat denn die Wirtschaftspolitik mit seinem neuen Vertrag zu tun? Und wenn er in der Schweiz lebt, dann deshalb, damit er vom deutschen Staat und seinen Bonzen nicht ausgeraubt wird. Recht hat er!! Bei uns wird jedem Arbeitsunwilligen und Asozialen das Geld in den Arsch geblasen, das vorher dem kleinen braven Arbeiter aus der Tasche gezogen wurde. Armes Deutschland mit seinen dummen Wählern!!!!

Gast auto.de

Dezember 24, 2009 um 2:28 pm Uhr

Auto-Fan 1 und Jogi haben vollkommen Recht.Ich habe mir November 2008 einen Mercedes CLC Sportcoupe bestellt,später erfuhr ich daß dieses Auto in Brasilien (in einem Billiglohnland) hergestellt wird.Mein Vorgänger "CL Sportcoupe"wurde noch in Sindolfingen hergestellt! Auf dieses Auto durfte ich dann 3 Monate länger warten obwohl er mir bei der Bestellung 3 Monate vorher zugesagt wurde.Als Begründung warum 3 Monate länger,bekam ich etwas von Kurzarbeit zu hören.
Jetzt wird die C Klasse neuerdings fast ausschließlich in den USA produziert,schon wieder ein Billiglohnland,welches schon wieder Deutsche Arbeitsplätze vernichtet und für den Deutschen Autokäufer hohe Transportkosten beschert,die ich auch schon tragen mußte.
Hauptsache aber ist,daß Herr Schumacher der es beileibe nicht nötig hat,sieben Millionen(wenn diese Summe stimmt,kann auch mehr sein) kassiert,tausende Arbeitnehmer gehen dafür aber gerne zum Arbeitsamt,oder nicht?
pikas52 ist einfach ein fanatischer Schumi Fan mit einem Brett vor dem Kopf.

Gast auto.de

Dezember 24, 2009 um 7:24 am Uhr

Das Geld sollte Mercedes besser den Mitarbeitern zu zukommen lassen. Im übrigen ist das kein Deutscher der um Steuern zu sparen in der Schweiz wohnt.
Komischerweise haben immer die Firmen Geld um einzelne Leute in den Arsch zu blassen obwohl man ja absehbar nächstes Jahr ein schwieriges Jahr bekommt.
Übrigens das ist kein Neid aber ich finde das schon bedenglich wenn immer mehr sich vor dem grossen Trog versammeln wärend andere um die Arbeitsplätze bangen müssen.Sparen ist angesagt aber nicht nur beim Bürger wenn immer nach Solidarität gerufen wird.

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