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Test Opel Astra 1.6 SIDI – Turboloch? Nie gehört

Test Opel Astra 1.6 SIDI - Turboloch? Nie gehört Bilder

Copyright: auto.de/hersteller

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Holger Zehden – Mit einer großen Modelloffensive will Opel den sprichwörtlichen Karren aus dem Dreck ziehen. Neben brandneuen Modellen wie Cascada oder Adam feilen die Rüsselsheimer auch an ihrem Verkaufsschlager Astra weiter. So erhält der Kompakte für alle Karosserie-Varianten den neuen 1.6-Liter Direkteinspritzer, der nicht nur extrem sparsam sein soll, sondern dank 170 PS auch noch jede Menge Fahrspaß bringen soll. Im Rahmen der Opel-Regio-Tour machte sich auto.de im Berliner Umland ein Bild vom Astra mit dem neuen Motor

Optik,[foto id=“471531″ size=“small“ position=“right“] Interieur, alles ist gleich. Außen zum Glück, denn die Formgebung des Astra ist den Opelanern ziemlich gut gelungen. Im Inneren schielt der Astra-Fahrer jedoch etwas wehmütig zum kleineren Bruder Adam oder auf die Fotos, die es bereits vom überarbeiteten Insignia im Netz zu sehen gibt. Beide versprühen mehr Premium-Flair und können zudem mit innovativen Infotainment-Systemen aufwarten. Stichwort: zu viele Knöpfe. Ansonsten macht auch der Astra einen wertigen Endruck. Vor allem die, je nach Fahrprogramm (Sport, Tour, Normal), in der Farbe wechselnde Ambiente-Beleuchtung weiß gefallen.

Jetzt wird gefahren

Doch all das ist hier nur Beiwerk. Wir wollen das neue Aggregat testen. Dafür schnappen wir uns einen »mineralweißen« Opel Astra in der Basisausstattung »Fun« und brechen bei bestem Sommerwetter zu einer Testrunde rund um Potsdam auf. Beim Anlassen des Motors fällt auf, dass die Lobeshymne auf die Laufkultur des neuen Aggregats nicht übertrieben war. [foto id=“471532″ size=“small“ position=“left“]Wären da nicht die kleinen Vibrationen am Lenkrad, würde man nicht merken, dass der Motor schon läuft. Um so erstaunlicher, mit welcher Vehemenz sich der Astra in Bewegung setzt, wenn man ihm die Sporen gibt. Turboloch? Scheint der Astra mit neuem 1.6 SIDI Turbo Motor noch nie gehört zu haben.

So motorisiert schafft der Astra den Satz auf 100 km/h laut Datenblatt in 8,7 Sekunden. Das wollen wir ihm ungeprüft glauben, denn der Antritt ist dank 280 Nm Drehmoment enorm. Auch das variable FlexRide-Fahrwerk zeigt erneut seine Qualitäten. Im Tour-Modus zeigt es seine komfortable Seite, im Sportmodus lässt es jedoch auch richtig giftiges Kurvenräubern zu. Der 1.6er Astra ist zwar noch lange kein OPC, kann jedoch bereits einen kleinen Endruck von einer Fahrt im 280-PS-Geschoss vermitteln. Maximal beschleunigt das Aggregat den Astra auf  220 km/h.

Doch kann der neue Motor auf im Alltag überzeugen? Also Nullen wir den Verbrauch, der bei sportlicher Fahrweise auch mal 8 Liter erreichen kann, und stürzen uns ins Getümmel des Großstadt-Verkehrs. Hier gibt sich der 170-PS-Motor als handzahm während wir gelassen im Verkehr mit schwimmen. Nach unserer Rückkehr zum Startpunkt quittiert der Bordcomputer unsere Fahrweise mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 6,7 Litern, also (nur) 0,8 Liter mehr als er laut Hersteller soll. Und das trotz Klimaanlage auf »Vollgas«. Angesichts Verbrauchsangaben anderer Hersteller, die teilweise um mehr als ein Drittel darüber liegen, ein fairer Wert.

Fazit[foto id=“471533″ size=“small“ position=“right“]

Der neue 1.6-Liter Direkteinspritzer tut dem Astra gut. Denn unsere bisherige Erfahrung war, dass dem Astra der letzte Punch fehlte und dies nur durch hohe Drehzahlen und somit deutlich erhöhten Verbrauch kompensiert werden konnte. Dank dem neuen Aggregat geht nun beides, der gelegentliche Sprint im alltäglichen Verkehr schlägt sich nun deutlich weniger im Verbrauch nieder. Dennoch kann der Opel Astra 1.6-SIDI auch sportlich. Der Mehrverbrauch dürfte dann jedoch niemanden überraschen. Auch preislich ist der 170 PS starke Astra eine interessante Option, vor allem da der Golf-Konkurrent bereits mehrfach auch in Langzeittests seine Qualitäten unter Beweis stellen konnte. Der Astra startet in der von uns gefahrenen Ausstattung »Fun« bei 14.990 Euro, mit dem neuen 1.6-Liter-Aggregat müssen mindestens 20.290 Euro investiert werden.

Technische Daten Opel Astra 1.6-SIDI

Füntüriger, fünfsitziger Kompaktwagen
Länge/Breite/Höhe (m): 4,42/1,82/1,51
Radstand (m): 2,69
Motor: Vierzylinder-Benzin-Direkteinspritzer
Hubraum (ccm): 1.598
Leistung (kW/PS): 125/170
max. Drehmoment (Nm):  280 (1.650 bis 4.250 U/min)
0-100 km/h: 8,7 s
Topspeed 220
Verbrauch (Hersteller): 5,9 l/100 km
Verbrauch (Test): 6,7 l/100 km
CO2-Ausstoß: 139 g/km
Effizienzklasse: B
Abgasnorm: Euro 5
Leergewicht (kg): 1.503
Zul. Gesamtgewicht (kg): 2.000
Kofferraumvolumen (l): 370 – 1.235
Ausstattung (Basis, Auswahl): Tagfahrlicht in LED-Technik, Elektronisches Stabilitätsprogramm Plus (ESP Plus), 8 Airbags, Antiblockiersystem (ABS), Stahlräder, 17-Zoll, Radio CD 300 Stereo-CD-Radio, Aux-In; Klinkenstecker 3,5 mm, Start/Stop System, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber, Außenspiegel elektrisch betätigt und heizbar, Klimaanlage inkl. Partikelfilter
Preis: ab. 20.290 Euro

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Gast auto.de

November 20, 2013 um 10:12 am Uhr

Naja, hätte der Calibra die Ausstattung und den Anspruch an Sicherheit des Astra von heute, würde das mal ganz anders aussehen, die Höchstgeschwindigkeit erreichte der Calibra dank seines sensationellen CW-Wertes und nahm auch alle Nachteile mit.
Wenn man sich heute mit der Ausstattung von 1990 zufrieden geben würde, alle Fahrhilfen weglassen würde, sich mit der Geräuschkulisse von damals arrangieren möchte, würde der Astra den Calibra im Verbrauch noch deutlicher distanzieren.
Der Astra wäre ein tolles Auto, wenn die Mittelkonsole nicht soooo sehr nach Spielzeugauto aussehen würde.

Gast auto.de

November 17, 2013 um 12:30 pm Uhr

Opel baut jetzt wieder wirklich gute, zuverlässige und auch formschöne Autos. Als Student fuhr ich zeitweilig mal den Opel P1 mit Handschaltung und seitlichem Lenkradschloss. Damals hieß es noch mit minderer Motorleistung dynamisch flott wie auch criusend fahren zu können. Heute stört den übersensiblen Autofahrer bei laufendem Motor schon das leichte Schütteln am Lenkrad. Am Besten, läßt man sich noch im Auto Kaviar, Champagnerund sonsitige Annehmlichkeiten servieren. Mehr denn je erkrankt die deutsche Autozivilgesellschaft an deutscher Hypochondrie. Nuir mit meinem RR ist es anders!

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