Toyota

Toyota: Kinder der Welt malen ihre Traumautos

Wie führen Automobilhersteller Kinder an das Thema Auto heran? Antworten auf diese Fragen suchen alle Unternehmen fieberhaft. Toyota hat nunmehr zum sechsten Mal Kinder und Jugendliche aufgefordert, ihre Träume von Autos zu malen. Nicht nur die Gewinner haben bemerkenswerte Bilder eingereicht.

„Dream Car Contest“ nennt Toyota seinen Malwettbewerb. Die Regeln sind einfach: Kinder in drei Altersgruppen entwerfen, malen, zeichnen ihr Traumauto. Die erste Runde des Wettbewerbs findet auf nationaler Ebene statt. In diesem haben sich rund 620 000 junge Menschen aus 70 Nationen aller fünf Kontinente am Wettbewerb beteiligt. Aus den nationalen Siegern hat eine [foto id=“427747″ size=“small“ position=“left“]Jury nun die jeweils besten drei gekürt, die ihre Preise demnächst in Japan entgegen nehmen dürfen. Die Jury setzte sich aus sieben internationalen Kapazitäten unter der Leitung von Toyota-Präsident Akio Toyoda zusammen, darunter drei Kunst-Professoren renommierter japanischer Universitäten.

Bemerkenswert sind nicht nur die künstlerischen Ergebnisse, auch mit den Beschreibungen ihrer Ideen haben die jungen Künstler Gedanken von eindrucksvoller Tiefe zum Thema Auto abgeliefert. Wiran Honthumma aus Thailand hat den 1. Platz bei den unter Zehnjährigen errungen. Die Neunjährige hat ihr „Babysitter Car“ mit der Begründung gemalt: „Meine Mutter arbeitet und ich verbringe die meiste Zeit mit meiner kleinen Schwester und einem Babysitter. In Thailand ist das normal, dass die Eltern viel arbeiten müssen und nur wenig Zeit für ihre Kinder haben. Darum habe ich ein Auto entworfen, in dem viele Kinder gemeinsam betreut werden können. In dem Auto lassen sich Babys baden, füttern und zu Bett bringen, und es hat Platz für alle meine Puppen und Spielsachen.“

Auch der Sieger der Zehn-bis Zwölfjährigen stammt aus Thailand. Der zehnjährige Katunyu Wattanapraditchi hat ein Auto für sehbehinderte Menschen entworfen: „Das Auto ermöglicht[foto id=“427748″ size=“small“ position=“left“] sehbehinderten Menschen unabhängig zu reisen, ohne dass sie für die Orientierung einen weißen Stock benötigen. Wenn sie mein Auto fahren, können sie normal sehen.

Die bei den 13- bis 15-Jährigen war Stefanie Mihaela Calinescu aus Rumänien erfolgreich und hat einen „Magic-Toyota Renegeneration“ entworfen, der „den Müll der Erde und des gesamten Universums sammelt und regeneriert“. Der Gewinner des Sonderpreises von Akio Toyoda, die 15jährige Regine Mak Zi Ling aus Singapur, hat eine „Space Debris Car“ gemalt: „In meinem Traumauto können wir leben und zu anderen Sternen reisen, damit sich die Erde in unserer Abwesenheit erholen kann.“

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