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Toyota setzt auf „Hamonische Mobilität“

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Toyota erweitert in Japan das seit einem Jahr laufende Mobilitätskonzept „Ha:Mo“. Damit soll Car-Sharing mit rund 100 Elektroautos vom Typ Coms mit dem öffentlichen Nahverkehr noch enger zusammen wachsen. Der Ha:Mo-Dienst eignet sich nach Ansicht von Toyota nicht nur für die bevölkerungsreichen Regionen Asiens und Europas, sondern auch für Schwellenländer, wo der Autoverkehr rasant wächst.

Die Vernetzung aktueller Verkehrsinformationen mit öffentlichen Verkehrsmitteln soll Autofahrern eine optimale Transportlösung bieten. Die harmonische Mobilität besteht aus „Ha:Mo RIDE“ und „Ha:Mo NAVI“. Die Navigationseinheit übernimmt Daten aus dem Energie-Daten-Management-System (EDMS) zu Energieverbrauch und Energieeffizienz und dem Traffic Data Management System (TDM), das aktuelle Verkehrssituationen in nur wenigen Minuten einschätzt und aufbereitet. Sie werden kombiniert mit Informationen von Pendlern, Verkehrsbetrieben, Staus und dem Wetter. Daraus resultiert letztlich ein Routenvorschlag. Ha:Mo informiert auch die Verkehrsbetriebe, die dann gegebenenfalls die Auslastung von Bussen und Bahnen kalkulieren können. Gemeinsam mit Hitachi hat Toyota dazu ein Bus-Managementsystem entwickelt.

Mit Ha:Mo RIDE bietet Toyota im Rahmen von Car-Sharing auch Elektroautos (RIDE EVs) an. Sie verfügen über feste Ladestationen für die Kurzstrecke und bieten Platz für eine Person. Vorwiegend von Bahnhöfen aus sollen sie „die letzte Meile“ zum Reiseziel abdecken. Das Konzeptfahrzeug Toyota i-Road wird Anfang 2014 als Kleinst-Elektroauto in die Flotte des Ha:Mo-Systems aufgenommen. Die Ladestationen sollen durch Sonnenstrom gespeist werden.

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