Ferrari

+++UPDATE+++ Erwischt: Erlkönig mit Codenamen F70 als Nachfolger des Ferrari Enzo

Die Gerüchteküche über einen Nachfolger des legendären Ferrari Enzo, insbesondere im Internet, orakelt seit Jahren. Nun endlich können die Fotografen von auto.de erste Schnappschüsse eines Prototypen präsentieren.

Wenn die Bilder auch schon einen fahrfertigen Ferrari in Aktion zeigen, so scheint der Prototyp noch nicht das Serienmodell zu sein. Vielmehr, so war aus internen Kreisen zu hören, würden mit dem vermeintlichen Ferrari Enzo Nachfolger einzelne Komponenten getestet. Inwieweit dafür jedoch ein Wagen derart verkleidet werden muss, darf bezweifelt werden.

Dennoch lassen sich schon jetzt Details ausmachen, die am Ende am Serienmodell zu finden sein könnten. So die ferrari-typisch flach zum Heck hin ansteigende Silhouette. Zudem ist das Fahrzeug viel breiter als ein Ferrari [foto id=“417926″ size=“small“ position=“right“]458.

Standesgemäß …

Wie es sich für einen Erlkönig gehört, wurden am Heck dicke Rückleuchten aufgesetzt und ab der B-Säule reichlich Polsterung verbaut. Freie Sicht hingegen hat man auf die Räder, deren Design dem Ferrari FF ähnelt. Für den Enzo-Nachfolger scheint es allerdings keinen Heckflügel zu geben.

Aggregat

Weniger geheimnisvoll ist die Motorisierung. So deutet alles daraufhin, dass der 6.2-Liter V12 aus der F12-Berlinetta in den Neuen verpflanzt wird. Das Triebwerk leistet 537 kW/730 PS und soll für den Enzo-Nachfolger auf 580 kW/789 PS gesteigert werden. Mit dem aus der Formel 1 stammenden Kinetic Energy Recovery System (KERS) erreichen die Ingenieure eine zusätzliche Leistungssteigerung von 88 kW/120 PS. So ist der Sprint von null auf 100 km/h nach 2,5 Sekunden Geschichte und die Höchstgeschwindigkeit soll bei 403 km/h liegen.

Premiere

Der Rahmen des noch unter dem Codenamen F70 geführten Sportlers wird aus Aluminium gefertigt, die Karosserie ist aus Kohlefaser. Insgesamt soll der Wagen auf ein Leergewicht von 1.157 kg kommen. Wenn auch über den Marktstart des F70 bislang nichts bekannt wurde, wäre die Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon 2013 denkbar.

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