US-Automarkt: Deutsche Automarken uneinheitlich nachgefragt

Die amerikanischen Autokäufer werden wieder aktiv und kaufen Fahrzeuge. Unterschiedlich stark nachgefragt waren die Autos deutscher Hersteller. So konnte Mercedes-Benz beim Absatz auf dem US-Markt kräftig zulegen und steigerte seine Verkäufe um 27 Prozent auf mehr als 19.000 Fahrzeuge.

Anders als die Nachfrage nach Autos mit dem Stern entwickelte sich dagegen der Absatz des smart, der erneut deutlich zurückging. 695 Kunden entschieden sich im Mai für den Wagen, 40 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, berichtet das „Handelsblatt“. Seinen Absatz steigern konnte auch Volkswagen um 20 Prozent auf mehr als 23.500 Autos.

Weniger Verkäufe als im Mai vergangenen Jahres mussten BMW und Porsche registrieren. Die Münchner verkauften mit rund 22.000 Autos rund vier Prozent weniger. Der Sportwagenhersteller Porsche setzte mit 1.873 Fahrzeugen fünf Prozent weniger Autos ab als im Vorjahreszeitraum.

Deutliche Verkaufszuwächse gab es bei den einheimischen Autobauern General Motors (+17 %), Ford (+22 %) und Chrysler (+33 %). Ausschlaggebend für die zweistelligen Pluszahlen waren neben der anspringenden Konjunktur allerdings auch die vergleichsweise schwachen Vorgaben aus dem Vorjahr.

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