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Volkswagen eröffnet neues Fahrzeugwerk in China

Der Volkswagen Konzern schafft weitere Kapazitäten im Wachstumsmarkt China. Prof. Dr. Jochem Heizmann, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG und künftig verantwortlich für das neu geschaffene Konzernressort „China“, sowie Dr. Michael Macht, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für den Geschäftsbereich „Konzern Produktion“, haben heute gemeinsam mit Hu Maoyuan, Aufsichtsratsvorsitzender der SAIC Motor Corporation Ltd., das neue Werk von Shanghai Volkswagen (SVW) im ostchinesischen Yizheng eröffnet. Die Fabrik ist auf eine jährliche Fertigungskapazität von rund 300 000 Fahrzeugen ausgelegt.

Heizmann, der bereits im Juli 2010 den Startschuss für dieses neue Werk gab, hob die gute Zusammenarbeit mit den chinesischen Partnern im Verlauf des gemeinsamen Fabrikprojektes hervor.

Gemeinsam mit Hu Maoyuan (SAIC) und Vertretern der Provinzregierung Jiangsu startete Heizmann heute die Produktion des Volkswagen Polo. Yizheng wird als zweiter Standort dieses Modells in China die Flexibilität in der Produktion deutlich erhöhen. Die Planungen sehen vor, die lokale Produktion in Yizheng in einem nächsten Schritt auch um Modelle der Marke Skoda zu erweitern.

Das rund 300 km nordwestlich von Shanghai entfernt gelegene Werk Yizheng schafft rund 3700 Arbeitsplätze in der Region. Mit eigenem Presswerk, Karosseriebau, Lackiererei und Endmontage verfügt die Fabrik über eine jährliche Produktionskapazität von rund 300 000 Fahrzeugen. Auf dem rund 1,3 Millionen Quadratmeter großen Fabrikgelände wurden zudem ein Technisches Prüfzentrum, eine Trainingsakademie zur Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter sowie ein Energiezentrum errichtet.

Die Volksrepublik China ist der größte Absatzmarkt des Volkswagen Konzerns. 2011 lieferte Volkswagen in China 2,26 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Im ersten Halbjahr 2012 stiegen die Auslieferungen um 17,5 Prozent auf rund 1,30 Millionen Einheiten. Mit neuen, marktgerechten Produkten verfolgt die Volkswagen Group China das Ziel, bis 2018 die jährlichen Fertigungskapazitäten auf rund vier Millionen Fahrzeuge zu erhöhen.

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