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Volkswagen Konzern-Umsatz sinkt

Der Volkswagen Konzern hat in den ersten drei Monaten 2009 weltweit 1,40 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. In einem um über 20 Prozent rückläufigen Gesamtmarkt betrug der Rückgang damit 10,7 Prozent, wodurch sich der Weltmarktanteil auf 11,0 Prozent verbesserte. Das Produktionsvolumen lag mit 1,25 Millionen Fahrzeugen um 24,1 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Der Umsatz nahm volumenbedingt im ersten Quartal um 11,2 Prozent auf 24,0 Milliarden Euro ab. Das Operative Ergebnis betrug 312 Millionen Euro. Der Verkauf des brasilianischen Nutzfahrzeuggeschäfts trug rund 600 Millionen Euro zum Ergebnis bei. Nach Steuern wurde ein Ergebnis von 243 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Berichtszeitraum wurden 1,2 Milliarden Euro in neue Fertigungsstandorte und in Modelle investiert, die dieses und im nächsten Jahr auf den Markt kommen.

Der Netto-Cash-flow des Automobilbereichs im ersten Quartal lag mit 2,6 Milliarden Euro deutlich über dem Vorjahreswert. Die Netto-Liquidität im Konzernbereich lag zum 31. März 2009 mit 10,7 Milliarden Euro um 33,6 Prozent höher als noch zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres.

Die Marke Volkswagen Pkw verzeichnete von Januar bis März aufgrund eines um 15 Prozent geringeren Absatzvolumens ein Operatives Ergebnis von -279 Millionen Euro.

Bei der Premiummarke Audi sank der Absatz um 17 Prozent, wobei das Operative Ergebnis sich bei 363 Millionen Euro einstellte. Die in den Kennzahlen von Audi enthaltenen Werte der Marke Lamborghini entwickelten sich zufriedenstellend.

Bei der Marke Škoda führte ein knapp 39 Prozent rückläufiger Absatz zusammen mit den anhaltend ungünstigen Wechselkursverhältnissen zu einem Operativen Ergebnis von 28 Millionen Euro.

Seat verzeichnete auf dem spanischen Pkw-Markt einen Absatzrückgang von 43 Prozent bei einem Operativen Ergebnis von -145 Millionen Euro.

Bei der Marke Bentley reduzierte sich das Operative Ergebnis auf -52 Millionen Euro.

Volkswagen Nutzfahrzeuge profitierte von dem Verkauf des brasilianischen Nutzfahrzeuggeschäfts und erzielte ein Operatives Ergebnis von 528 Millionen Euro.

Scania trug zum Quartalsergebnis 46 Millionen Euro bei.

Einen wichtigen Beitrag zum Gewinn des Volkswagen Konzerns leisteten erneut die Volkswagen Finanzdienstleistungen. Das Operative Ergebnis erreichte 156 Millionen Euro.

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