Volkswagen-Mannschaft perfekt ausgerüstet für die Rallye Dakar

Sie sind die stillen Helden einer Rallye Dakar: die Ingenieure und Mechaniker, die dank des täglichen Service ihren Fahrern und Beifahrern stets bestes Material zur Verfügung stellen.

Volkswagen vertraut bei dem Einsatz der fünf Race Touareg vom 02. bis 16. Januar 2010 in Argentinien und Chile inklusive der Fahrer/Beifahrergespanne Giniel de Villiers, Carlos Sainz und Co. auf eine Mannschaft von etwa 80 Personen. Je sieben warten täglich je einen der rund 300 PS starken „Dakar“-Prototypen. „Nur wer Top-Material zur Verfügung hat, kann auch Top-Leistung bringen“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Das gilt nicht nur für die Fahrer und Beifahrer, sondern auch für ihre Mechaniker. Die Service-Crew greift deshalb auf erstklassiges Werkzeug zurück und ist auf jede Situation vorbereitet.“

Um alle erdenklichen Arbeiten an den Volkswagen Race Touareg durchführen zu können, die eventuell über die täglichen Wartungsarbeiten hinaus gehen, sind die Volkswagen Mechaniker bestens ausgerüstet. Dabei verwendet der Wolfsburger Hersteller weitestgehend Standard-Werkzeuge hoher Qualität. Neben den täglich verwendeten Helfern wie Druckluftgebläsen zur Reinigung sowie Reifendruck-Werkzeugen stehen Elektrowerkzeuge wie Akkuschrauber, Heißluftgebläse und Lötkolben auf den Service-Lkw zur Verfügung. Dazu kommen etwa 50 verschiedene Schraubenschlüssel, Torx-Nusskasten, verschiedene Sechskant-Werkzeuge, Drehmomentschlüssel, 17 verschiedene Schraubendreher, Feilensätze, Reißnadeln, Stahlmaßstäbe, Federkörner sowie 27 unterschiedliche Zangen, die auf jedem der je einem Race Touareg zugeordneten Service-Trucks mitgeführt werden.

Dieser komplexe und nahezu komplette Werkzeugsatz wird für eine bessere Service-Freundlichkeit durch lediglich neun unterschiedliche Spezialwerkzeuge ergänzt – etwa Einstellhilfsmittel für Querlenker. Jeder Mechaniker führt zudem einen persönlichen Koffer mit dem nötigsten Werkzeug stets bei sich, für den er selbst verantwortlich zeichnet. Die Techniker hüten dabei ihre Helferlein mit äußerster Sorgfalt – denn auf die Hilfsmittel muss während der 14-tägigen Wüstentortur auch bei schwierigsten Witterungsbedingungen, trotz extremer Hitze und großer Staubentwicklung, Verlass sein.

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