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Volvo V60 D6 AWD Plug-in-Hybrid: Stark und sauber – der 283 PS Hybrid

Volvo V60 D6 AWD Plug-in-Hybrid: Stark und sauber - der 283 PS Hybrid Bilder

Copyright: hersteller

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Von Ingo Koecher — Mit dem V60 Plug-in-Hybrid liefert Volvo den ersten Diesel-Hybrid mit Plug-in-Ladetechnik. So soll sich der Mittelklasse-Kombi mit 1,8 l/100 km begnügen. Vortrieb liefern ein 2.4-Liter Diesel mit 215 PS und ein Elektromotor mit 68 PS. Die rein elektrische Reichweite des Volvo V60 Plug-in-Hybrid liegt bei 50 Kilometern. Im Juni kommen als »Pure Limited Edition« die ersten 94 Einheiten von weltweit insgesamt 1.000 Fahrzeugen für 58.710 Euro nach Deutschland. Ab 2014 werden dann bis zu 6.000 Volvo V60 Plug-in-Hybrid zu den Händlern rollen

Volvo-Image …

Wer Volvo kauft, erwartet ein hochwertig verarbeitetes und besonders sicheres Fahrzeug. Das zeichnete schon immer das Volvo-Image aus. Und genau das liefern die Schweden [foto id=“455769″ size=“small“ position=“right“]mit dem neuen V60 Plug-in-Hybrid. Der Mittelklasse-Kombi fuhr bereits vor seinem Marktstart beim NCAP-Crashtest mit fünf Sternen die höchste bislang für Fahrzeuge mit Elektromotor vergebene Bewertung ein. Außerdem umfasst die Sicherheitsausstattung der V60-Baureihe ab Werk Totwinkel-Assistent (BLIS), Tempomat mit Abstandsregelsystem, Notbremsassistent mit automatischer Fußgängererkennung, Müdigkeitswarner (Driver Alert) mit Spurhalteassistent (Lane Departure Warning) sowie Kameras vorn und hinten.

Hybrid-System

Zur Serie im V60 Plug-in-Hybrid gehört zudem der permanente Allradantrieb AWD. Dabei werden die Vorderachse vom 2.4-Liter Turbodiesel und die Hinterachse vom Elektromotor befeuert.

Das Besondere ist jedoch weniger die umfangreiche Sicherheitsausstattung als vielmehr das Plug-in-Hybrid-Konzept als alltagstaugliche Brückentechnologie. Doch Volvo wäre nicht Volvo, hätte der Hersteller nicht auch hier noch eine Schippe draufgelegt: So ist der V60 der erste Diesel-Hybrid mit externer Lademöglichkeit.

Den Antriebsstrang bilden ein turboaufgeladener 2.4-Liter Common-Rail-Diesel mit 215 PS und ein 68 PS Elektromotor mit Start-Stopp-Automatik.[foto id=“455770″ size=“small“ position=“left“] Das Drehmoment des Selbstzünders liegt bei 440 Newtonmetern, das des Elektromotors bei 200 Newtonmetern. Damit kommt der Mittelklasse-Kombi auf eine Systemleistung von annähernd 283 PS und ein Gesamtdrehmoment von etwa 660 Newtonmetern. Geschaltet wird automatisch über 6-Gang Geartronic.

Gepflegtes Unterstatement

Außen weisen nur zwei dezente »Plug-in Hybrid« Schriftzüge an A-Säule und Unterseite der Kofferraumklappe darauf hin, dass es sich beim V60 um einen Plug-in-Hybrid handelt. Weit elektrisierender geht es im Innenraum zu. Der Instrumententräger beherbergt mittig die Geschwindigkeitsanzeige mit digitalem Zeiger. Links wird die verbleibende Energie der Lithium-Ionen-Batterie angezeigt. Rechts des Tachos ist in Abhängigkeit des gewählten Fahrmodus »Pure«, »Hybrid« und »Power« ablesbar, ob kraftstoffsparend oder intensiv gefahren wird.

Zwischen den drei Modi kann der Fahrer den rein elektrischem Antrieb »Pure« wählen, bei dem nur die Hinterachse angetrieben wird. Die Reichweite beträgt 50 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit 150 km/h. Im [foto id=“455771″ size=“small“ position=“right“]»Hybrid«-Modus übernehmen der Fünfzylinder Diesel und der Elektromotor gemeinsam den Vortrieb, das Motormanagement verteilt die Kraft des Selbstzünders an die Vorderachse, die des Elektromotors nach hinten. Im »Power«-Modus wird die Gesamtleistung mobilisiert. Der 2.052 Kilogramm schwere Volvo V60 Plug-in-Hybrid beschleunigt dann in 6,1 aus dem Stand auf Tempo 100. Im »Power«- und im »Hybrid«-Modus liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 230 km/h.

Nach Start des Motors läuft das System im »Hybrid«-Modus. Unabhängig vom gewählten Fahrmodus steht die maximale Leistung bei beherztem Tritt in die Pedalerie sofort zur Verfügung. Das kann etwa bei Überholmanövern wichtig sein. Wird rein elektrisch »Pure« gefahren, sorgt der »Save for later« Taster seitlich der Mittelkonsole dafür, dass die Batterie nicht vollständig entleert wird. Es bleibt Energie für etwa 20 Kilometer Restreichweite verfügbar. So kann am Ende der Fahrt in Umweltzonen eingefahren werden, die emissionsfreien Fahrzeugen vorbehalten sind.

Ladenvorgang & Reichweite

Ein Ladevorgang an der Haushaltssteckdose dauert in Abhängigkeit von Volt- und Stromstärke zwischen 3,5 und 7,5 Stunden. Zudem wird die Batterie während der Fahrt über Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation) geladen.

Die Gesamtreichweite des Systems gibt Volvo mit 900 Kilometern an. Dabei legt der Hersteller einen Verbrauch von 1,8 l/100 km zugrunde. Während der Testfahrt mit dem Volvo V60 Plug-in-Hybrid ermittelte auto.de im Mittel [foto id=“455772″ size=“small“ position=“left“]4,2 l/100 km. Dabei bewegten wir den Mittelklasse-Kombi in seiner normalen Lebenswelt, bestehend aus Stadtverkehr, Überland und Autobahn. Wenn auch die Herstellerangabe unmöglich zu erreichen ist, sind 4,2 l/100 km dennoch überzeugend.

Fazit

Hybrid bedeutet bei Volvo keinesfalls Verzicht: Vielmehr liefern die Schweden mit dem neuen V60 Plug-in-Hybrid einen sportlichen Mittelklasse-Kombi, der zudem besonders sparsam im Verbrauch ist. Auf Premium-Niveau bewegen sich Materialauswahl, Verarbeitung und natürlich der nicht unerhebliche Preis der »Pure Limited Edition« von stattlichen 58.710 Euro. Wer nun eines der 94 für Deutschland zugesagten Fahrzeuge haben möchte, wird enttäuscht sein. Sie seien alle verkauft, sagt der Hersteller. Nachschub ist jedoch in Sicht: Die Produktion der Serienmodelle startet im Mai 2013, die Auslieferung soll Ende Juni erfolgen.

Datenblatt Volvo V60 Plug-in-Hybrid D6 AWD

fünftüriger, fünfsitziger Kombi der Mittelklasse, permanenter Allradantrieb 
 
Länge/Breite/Höhe (m) 4,63/1,86/1,48
Radstand (m) 2,78
   
Motoren 2.4-Liter Fünfzylinder Turbo-Diesel (Vorderachse)
Elektromotor (Hinterachse)
6-Gang-Geartronic Automatikgetriebe
   
Leistungen  
Diesel  
Hubraum (cm³) 2.400
Leistung (kW/PS) 158/215
max. Drehmoment (Nm bei U/min) 440/1.500—3.000
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 120 (Pure-Modus)
230 (Hybrid-Modus)
230 (Power-Modus
150 (AWD-Modus)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 7,9 (Hybrid-Modus)
6,1 (Power-Modus)
   
Elektromotor  
Leistung (kW/PS) 50/68
max. Drehmoment (Nm bei U/min) 200
Batterie Lithium-Ionen, 200 Zellen
Reichweite km 50
   
Systemleistung kW/PS: 158/215 + 50/68
Systemdrehmoment (Nm bei U/min) 440 + 200
Reichweite km etwa 900 km
   
Verbrauch  
Verbrauch Test (l/100 km) 4,2
Verbrauch laut Hersteller (l/100 km) 1,8
CO2-Ausstoß laut Hersteller (g/km) 48
Schadstoffklasse Euro 5
Energieeffizienzklasse A+
   
Ausstattung (Summum) Airbags, Antiblockiersystem (ABS), Fahrdynamikregelung (DSTC), Tot-Winkel-Assistent (BLIS), Tempomat mit Abstandsregelsystem, Notbremsrassist mit Fußgängererkennung, Müdigkeitswarner (Driver Alert) mit Spurhalteassistent (Lane Departure Warning), Isofix-Kindersitzvorbereitung
   
Gewicht und Zuladung  
Leergewicht (kg) 2.052
zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.505
Kofferraumvolumen (l) 305—1.126
   
Preis (Euro) 58.710 Euro (»Pure Limited Edition«)
   
Garantie  
Batterie 5 Jahre oder 100.000 km
Fahrzeug 2 Jahre

 

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Gast auto.de

März 16, 2013 um 11:34 am Uhr

Auweia, der Artikel von H. Koecher zum Volvo ist ja wirklich grottenschlecht. Ich hatte auch bei anderen "Aufsätzen" von Ihm grobe Fehler entdeckt, die einige Leser auch bemerkt haben. Wenn er es eben nicht drauf hat, warum ist er noch dabei? Wieso äussert er sich nie zu den Vorwürfen? Bei einer Schülerzeitung wäre er längst gefeuert. Auto.de sollte wenigstens die technischen Daten mit den Herstellerseiten abgleichen da sonst die Informationen wertlos sind

Gast auto.de

März 16, 2013 um 11:24 am Uhr

Hab nochwas vergessen zu Herrn Koechers genial recherchierten Artikel: Er schreibt dass der Volvo über einen permanenten Allradantrieb verfügt. Volvo hingegen spricht von zwei Antriebsaggregaten, welche man einzeln oder kombiniert einsetzen kann, also Allrad per Tastendruck. Volvo gibt auch 70 PS für den E-Motor an was in kombination mit den 215 Diesel-PS dann rein rechnerisch 285 statt Koechers 283 ergäbe. Mir kommen Zweifel ob Herr Koecher sich wirklich mit diesem Modell beschäftigt hat.

Gast auto.de

März 16, 2013 um 11:04 am Uhr

Auch mir fallen immer wieder Ungereimheiten beim Herrn Koecher auf. Habe mal auf Volvo.de nachgeschaut. Da stehen dann Fakten statt Koechers Aussagen welche er vermutlich unter zuhilfenahme einer verschmutzten Glaskugel erstellt. Beispiele: (K für Koecher, V für Volvo) Reichweite K 900 – V 1000,Verbrauch K 1,8 – V 1,9, Systemleistung K 283PS 660Nm – V 280PS 640Nm, Vmax elektrisch K 150 – V 100, Beschl 0-100 K 6,1 – V 6,2. Falls Volvo wirklich, wie Herr K schreibt, unter Zugrundelegung eines Verbrauchs von 1,8L die Reichweite auf 900 Km ausgelegt hätte, müsste das Tankvolumen 16,2 Liter betragen. Volvo gibt den Tankinhalt aber mit 46 L an, was bei den 4,2 L bei der Testfahrt von Auto.de für knapp 1100Km reichen sollte. Übrigens, das Geheimnis der fehlenden 20 Nm beim Gesamtdrehmoment sind vielleicht im speziellen Elektromotor mit Start-Stopp-Automatik versteckt.

Gast auto.de

März 15, 2013 um 2:03 pm Uhr

Bezahlbare Hybride mit Ausstattungsmöglichkeiten/Wahlmöglichkeiten .. wieder mal Fehlanzeige.

Gast auto.de

März 15, 2013 um 10:16 am Uhr

115000 DM!!!! viel zu teuer für ein mittleres Auto. max. die hälfte wär ja evtl. noch ok!

Gast auto.de

März 15, 2013 um 8:23 am Uhr

Kann man so einfach das Drehmoment des Vorderachsantiebs (440 Nm) mit dem Hinterachsantrieb (200 Nm) wie im Text addieren?

Und selbst wenn: die zu den angegebenen 660 Nm fehlenden 20 Nm kommen bitte woher?

Gast auto.de

März 15, 2013 um 6:36 am Uhr

Plug-in, Diesel/Hybrid, 150 PS-Systemleistung, halber Preis, ich wäre sofort dabei…

Gast auto.de

Februar 28, 2013 um 8:08 pm Uhr

nun, die 94 Exemplare, von denen die Rede ist, sind ja schon verkauft. Sie gehören zur 1000er Pure Limited Reihe. Die anderen können doch ganz normal bestellt werden. Der Wagen wird ausschlielßlich in der höchsten Ausstattungsstufe angeboten. Dafür ist der Preis okay – ca. 5000 mehr für die Hybrid-Technik. Da sollten sich andere Hersteller erst einmal eine Scheibe von abschneiden. Bei deutschen Konkurrenten ist ähnliches noch lange nicht in Sicht. Und der geplante A3 e-tron ist noch nicht serienreif.

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