VW

VW-Konzern steigert Absatz um 5,1 Prozent

Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Quartal 2013 2,27 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind 5,1 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Vorjahres.

Für den vergangenen Monat verzeichnete das Unternehmen 864 400 Verkäufe (+ 0,2 %).In Gesamteuropa verkauften die Marken des Konzerns im ersten Quartal bei einer insgesamt rückläufigen Automobilnachfrage 881 600 Fahrzeuge (- 5,9 %) Fahrzeuge.

Davon entfielen 477 400 Einheiten (- 5,9 %) auf Westeuropa (ohne Deutschland). Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 262 100 Kunden (- 7,2 %) für ein neues Auto der Konzernmarken, während Europas größter Autohersteller in der Region Zentral- und Osteuropa 142 100 Fahrzeuge (- 3,6 %) verkaufte. Weiterhin leicht positiv entwickelten sich die Auslieferungen in Russland, wo 67 300 Fahrzeuge (+ 2 %) an Kunden übergeben wurden.

Die Verkäufe in Nordamerika stiegen von Januar bis März um 14,9 Prozent auf 205 700 Fahrzeuge. 142 800 Auslieferungen (+ 14,7 %) entfielen davon auf die USA. In Südamerika hingegen übergab der Konzern mit 219 200 Autos 4,5 Prozent weniger Fahrzeuge an Kunden. Auf Brasilien entfielen 160 600 der Verkäufe (- 2,4 %).

Erfreulicher entwickelte sich die Vertriebsregion Asien-Pazifik. Dort wurden im ersten Quartal 860 700 Fahrzeuge (+ 18,5 %) abgesetzt. Auf China als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 769 200 Einheiten (+ 21,3 %). Einheiten. In Indien gingen die Auslieferungen hingegen um fast ein Viertel auf 25 900 Fahrzeuge (- 24 %) zurück.

Die Marke VW lieferte von Januar bis März weltweit 1,43 Millionen Pkw (+ 5,2 %) aus. Weiterhin positiv entwickelte sich das Geschäft im asiatisch-pazifischen Raum mit 653 500 Verkäufen (+ 20,9 %). In Nordamerika lieferte Volkswagen 145700 Pkw (+ 7,3 %) aus, im anhaltend schwierigem Gesamteuropa 396 300 Einheiten (- 10,3 %). Rückläufig war dagegen das Transportergeschäft. 124 200 leichte Nutzfahrzeuge im ersten Quartal sind ein Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von fünf Prozent. Davon entfielen 70 200 Stück (- 12,6 %) auf Gesamteuropa. Zulegen konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) hingegen um 13,7 Prozent in der Region Asien-Pazifik, wo das Unternehmen 4400 Fahrzeuge an Kunden übergab.

Audi verkaufte im ersten Quartal weltweit 369 500 Fahrzeuge, was einer Steigerung von 6,8 Prozent bedeutet. Im Raum Asien-Pazifik wurden 14,9 Prozent mehr Autos abgesetzt (124 200 Stück). In Nordamerika lieferte Audi 41 100 Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 14,1 Prozent. Porsche lieferte per März insgesamt 37 000 Fahrzeuge aus. Besonders gefragt waren die Fahrzeuge des Stuttgarter Automobilherstellers dabei im Raum Asien-Pazifik mit 11 700 Auslieferungen sowie in der Region Nordamerika mit 10 500 Fahrzeugen.

Nicht ganz so gut lief es bei Skoda. Die Tschechen lieferten in den ersten drei Monaten insgesamt 220.400 Fahrzeuge aus – 9,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. In Zentral- und Osteuropa ging der Absatz um 11,5 Prozent auf 53 900 Einheiten zurück und im Raum Asien-Pazifik – bedingt durch eine rückläufige Entwicklung in Indien – um 9,7 Prozent auf 65 600 Stück. Seat hingegen legte mit 87 100 Verkäufen um 8,7 Prozent zu. Zulegen konnte die spanische Marke dabei vor allem in Deutschland mit einem Plus von 26,9 Prozent auf 16 600 Einheiten.

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