VW

VW: Mehr Arbeit und früherer Nachfolger für Golf

Wie der "Spiegel" heute meldet, will Europas größter Autobauer auf diese Weise die Lohnkosten entscheidend senken. Dem Blatt zufolge liegt der Satz bei VW derzeit bei 54,69 Euro pro Stunde, die Premiumtochter Audi kommt hingegen nur auf 40,65 Euro. Der Bestseller Golf soll früher als geplant in der sechsten Auflage kommen, um den Absatz anzukurbeln.

Markenvorstand Dr. Wolfgang Bernhard bei der Präsentation des Volkswagen Concept A auf Golf-Basis. Foto: UnitedPictures
Ein weiterer Grund für die frühere Einführung des Golf VI bereits Mitte 2008 liegt auch im Potenzial, Kosten bei in der Produktion zu sparen. Das hatte Markenchef Wolfgang Bernhard im Vorfeld bereits mehrfach gesagt. Die Neuauflage des meistverkauften Fahrzeuges der Wolfsburger soll sich optisch deutlich vom Vorgänger unterscheiden, aber auf dessen bewährte Technik setzen. Die komplizierte Hinterachskonstruktion wird möglicherweise durch eine einfachere Lösung ersetzt. Weitere Derivate des Golf sollen außerdem im Zuge einer Modelloffensive füt steigenden Absatz sorgen. (ar/sb)

13. März 2006. Quelle: Auto-Reporter

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