Mercedes-Benz

Weltpremiere in New York – Das C 63-Coupe von AMG rollt vor

Das nennt sich wohl Arbeitsteilung. Während Mercedes in Shanghai mit dem Concept A die nächste Version der A-Klasse präsentiert, feiert die sportliche Tochter AMG auf der New York Autoshow die Weltpremiere des C 63-Coupé. Mit dem neuen Modell, das von Juli an bei den Händlern steht, ergänzt AMG die Modellpalette der C-Klasse, zu der bereits die Limousine und das praktische T-Modell gehören. Das C 63-Coupé wird wie CLS 63 und CL 63  von einem leistungsstarken 6,3-Liter-Achtzylinder angetrieben, der 457 PS/336 kW leistet und ein maximales Drehmoment von 600 Newtonmetern bietet.

Das neue Coupé teilt die technischen Innovationen mit Limousine und T-Modell, die sportliche Höchstleistung und eine möglichst effektive Energienutzung miteinander vereinen sollen. [foto id=“355436″ size=“small“ position=“right“]Dazu gehört das Siebengang-Speedshift-Sportgetriebe mit dem serienmäßigen Controlled-Efficiency-Fahrprogramm mit der das Coupé nach Werksangaben 12,01 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen soll. Auch die um 30 PS/22 kW stärkere Variante mit dem AMG Performance Package erreicht diesen Verbrauchswert. Die zusätzliche Leistung profitiert von einem Techniktransfer aus dem SLS. Schmiedekolben, Pleuel und die Leichtbau-Kurbelwelle wurden aus dem Flügeltürer übernommen.

Das Siebengang-Sportgetriebe verzichtet auf einen Drehmomentwandler, und zusammen mit der nassen Anfahrkupplung reduzieren sich die ansonsten typischen Leistungsverluste eines konventionellen Automatikgetriebes. Im Fahrmodus C schaltet das Getriebe früher in den nächsthöheren Gang, nutzt [foto id=“355437″ size=“small“ position=“left“]möglichst niedrige Drehzahlbereiche und hilft so dem Fahrer auch dank einer „weichen“ Gaspedalkennlinie, einen geringen Verbrauch zu erreichen. Wahrscheinlich werden die AMG-Kunden aber eher die Bereiche S, S+ und M wählen, um die sportlichen Eigenschaften des Coupés zu genießen und dabei weniger auf Verbrauchswerte achten. Die verschiedenen Schaltprogramme sind mit dem aus dem SLS übernommenen Drehschalter wählbar. Außerdem lässt sich mittels der Race-Start-Funktion das maximale Beschleunigungs-Potenzial nutzen.

Die AMG Sport-Parameterlenkung mit ihrer direkten Übersetzung (13,5 : 1) wird im C63 Coupé von einem dreistufigen ESP ergänzt, bei dem drei per Knopfdruck drei individuelle[foto id=“355438″ size=“small“ position=“right“] Einstellungen abgerufen werden können. Über einen Schalter in der Mittelkonsole lassen sich die Stufen „ESP ON“, „ESP SPORT“ und „ESP OFF“ wählen. Überhaupt bietet der Zweitürer die ganze Palette der Stuttgarter Assistenzsysteme, die vom serienmäßigen ABS über den Spurhalte-Assistent (optional), Intelligent Light System, Pre Safe Bremse (optional) bis zum Tempomat (Serie) reicht. Insgesamt stehen 16 elektronische Hilfen zur Verfügung.

Bei der Optik orientierten sich die  Kreativen des Hauses beim SLS AMG. Das kompakte Coupé präsentiert sich dank der  flachen Silhouetten und kurzen Überhängen sowie einer [foto id=“355439″ size=“small“ position=“left“]langen Aluminium-Motorhaube mit den beiden Powerdomes sehr dynamisch. Die Frontpartie zeigt zudem die typischen AMG-Designmerkmale wie die neue Frontschürze, die hochglänzend lackierte Querstrebe plus das für AMG typische Tagfahrlicht und die seitlichen Luftauslässe. Die Preisliste des Coupés beginnt bei 72.590 Euro. Als besonders ausgestattete Edition 1 kostet der Zweitürer 81.515. Das „Performance Package“ steht mit 7.116,20 Euro in der Liste.

 

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