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WRC Argenentinien: Doppelsieg für Volkswagen

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Großer Auftritt für Volkswagen beim WRC-Lauf in Argentinien. Jari-Matti Latvala holt in Argentinien seinen zweiten WRC-Sieg der Saison. Im fünften von 13 WM-Läufen verwies der Volkswagen-Pilot seinen Teamkollegen, den amtierenden Weltmeister Sébastien Ogier, auf Rang zwei. Kris Meeke im Citroën landete auf Platz drei.

Volkswagen dominierte die Rallye von Beginn an. Ogier, Latvala und Andreas Mikkelsen im dritten Polo fuhren in ihrer eigenen Dimension. Einzig Mads Ostberg (Citroën) vermochte der Macht aus Wolfsburg etwas entgegenzusetzen. Doch bereits in der dritten Wertungsprüfung war für ihn Schluss. Nach einem Unfall musste Ostberg seinen DS-3 WRC abstellen und schied aus der Spitzengruppe aus. Der Kompression auf der Piste, die dem Norweger zum Verhängnis wurde, fielen noch sieben weitere Autos zum Opfer. Durch viel Regen in den vergangenen Wochen waren die Pisten ausgewaschen und ohne weichen Kies. Das stellte das Material vor eine harte Probe. „Argentinien ist bisher die brutalste Rallye des Jahres – vergleichbar mit Griechenland“, heißt es bei Volkswagen.[foto id=“510369″ size=“small“ position=“right“]

Die Polo R WRC lieferten sich ein Duell auf Messers Schneide. Jari-Matti Latvala und sein Beifahrer Miikka Anttila hatten sofort ihren Rhythmus gefunden. Sébastien Ogier hielt über die gesamte Distanz zwar Anschluss, konnte aber keinen Boden auf seinen Teamkollegen gut machen – ungewohnt für den Franzosen. Der Kampf war hart: Vier Führungswechsel allein auf einer WP und diverse Dreher beider Volkswagen zeugen von einer Gangart am Limit. Am Sonnabend rollten die Polo ohne Heckschürze in den Mittags-Service. Dazu kam ein zerfetzter Heck-Kotflügel bei Ogier. Bei Jari-Matti Latvala hatte sich zudem die Lauffläche vom Reifen gelöst. Dadurch wurde sein Front-Kotflügel in der WP buchstäblich weggefräst. „Zum Glück hielt der Reifendruck, so dass ich die Stage ohne Zeitverlust zu Ende fahren konnte“, resümierte Latvala knapp. Die VW-Mechaniker fanden am gesamten Wochenende keine Ruhe: Neben den üblichen Routine-Checks wechselten sie ein Differenzial an Latvalas Auto, bei Mikkelsens Polo tauschte die Mannschaft gleich ein ganzes Getriebe und bei Ogier standen Karosseriearbeiten auf dem Programm.

Auf diesem Level fahren zu können ist für Hyundai momentan noch ein Traum. „Argentinien war die härteste Rallye, die wir bisher erlebt haben. Unter diesen Bedingungen hatten wir technische Probleme, die bei uns nicht nur mit der Härte der Rallye zu tun hatten. Wir können zwar noch nicht mit Volkswagen kämpfen. Aber der i20 WRC wird immer besser“, fasste Hyundai-Teamchef Michel Nandan mit Blick auf die VW-Show zusammen. Hyundai-Starfahrer Thierry Neuville konstatierte, dass „wir beim Tempo wieder zugelegt haben. Ich war nicht mehr so weit wie bisher von den Spitzenzeiten entfernt, auch als Jari-Matti Latvala und Sébastien Ogier volle Attacke gefahren sind.“

Die Fans an der Piste freuten sich über den Krimi zwischen Latvala und Ogier, bei dem letztlich der Finne das glücklichere Ende hatte. In der Fahrerwertung verbucht Latvala nun 88 Punkte auf seinem Konto: Platz zwei. Sébastien Ogier führt diese Kategorie mit 112 Punkten noch an. Auf dem dritten Rang folgt der dritte Volkswagen-Pilot Andreas Mikkelsen (48). Mikkelsen lieferte eine starke Leistung ab. Der Norweger fiel zu Beginn der Rallye mit technischen Problemen zurück. Nachdem der Keilriemen abgeschert war, hatte Volkswagen zunächst Sorge, dass der Motor etwas abbekommen hat. Aber Mikkelsen konnte sich innerhalb kürzester Zeit von Rang sieben wieder auf Platz vier vorkämpfen. Dabei fuhr er WP-Zeiten wie die Spitzengruppe.

Für Ford und Citroën war der fünfte WM-Lauf zwar nicht sehr erfolgreich, doch die zwei etablierten Teams schauen jetzt zuversichtlich auf die kommende Rallye auf Sardinien. „Mikko Hirvonen macht selten Fehler, hier war es wieder einmal soweit. Bei der Rallye Sardinien wird er hoffentlich wieder um den Sieg kämpfen“, sagt Ford Teamchef Malcolm Wilson und weiter: „Elfyn Evans hat ein weiteres Mal eine starke Leistung gezeigt. Er ist kein unnötiges Risiko eingegangen und ist sein eigenes Tempo gegangen.“ Mikko Hirvonen gab sich kämpferisch nach der Rallye: „Der Unfall am Freitag war eindeutig mein Fehler. Ich habe eine Kurve in der Ansage von meinem Beifahrer Jarmo Lehtinen überhört. Nach dem Neustart habe ich nie wieder den richtigen Rhythmus gefunden. Ganz klar eine Rallye zum Vergessen.“ (ampnet/tw)

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