Opel

Zukunftsmarke Opel

Wie kann Opel im Konzert der weltweiten Automobilgrößen bestehen? Der Rüsselsheimer Autobauer muss sich noch konsequenter als deutsche Marke positionieren. Diese Forderung hat Hans Wilhelm Gäb, langjähriger Vorsitzender des Aufsichtsrates der Adam Opel AG, jetzt auf einer Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Bochum erhoben.

Globalisierung als Amerikanisierung missverstanden

Konzernmutter GM habe in den vergangenen Jahrzehnten leider die „Globalisierung als Amerikanisierung“ missverstanden. Inzwischen sehen sich Opel und Schwestermarke Vauxhall jedoch auf einem guten Weg. Bis 2014 werden elf Milliarden Euro investiert, um mehr als 30 neue Modelle herausbringen. Erstrebenswert ist ein Wachstum im Ausland. Die Zukunft Opels ist abhängig von einer noch größeren Trennung von General Motors. Dazu gehört es, dass Opel sich in zukunftsträchtige Märkte wie Brasilien, Russland und China engagiert. „Der VW-Konzern hat ja überhaupt keine Probleme damit, Skoda in allen vielversprechenden Regionen in der Welt in Wettbewerb mit der Marke Volkswagen treten zu lassen“, begründet Gäb seine Forderung. Nach seiner Ansicht zählt Opel in Sachen Design zu den führenden Marken in Europa, das in einer Liga mit BMW, Audi oder Mercedes spielt. Lediglich bei den Motoren und den Getrieben sieht der Experte einen „gewissen Nachholbedarf.

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