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Audi A3 Cabriolet: Viersitzer oben ohne aus Ingolstadt

Wenige Woche bevor BMW sein 1-er Cabrio der Presse vorstellt, hat Audi am Freitag, 30. November 2007, den Produktionsstart des A3 Cabriolet im ungarischen Werk Györ gefeiert.

In Anwesenheit des Ministerpräsidenten Ungarns Ferenc Gyurcsány, durften Journalisten jetzt einen ersten Blick auf das kleine Cabriolet der Ingolstädter werfen. Danach ist so viel sicher: Es wird seine Liebhaber finden.

Er kommt aus Györ in Ungarn

Während der Präsentation betonte Ministerpräsident Gyurcsány die große Bedeutung des Audi-Standortes für die Region: „Es ist eine Ehre, der Standort zu sein, wo diese Premiere gefeiert wird.“ Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG, betonte in dem Zusammenhang, Vorteil der Region sei das hohe Maß an Qualifikation.

Im ungarischen Audi-Werk werden bereits das
TT Coupe
und der
TT Roadster
gebaut. Außerdem ist dort eine Motorenproduktion beheimatet.

Das neue Modell wird im Verbund mit dem Werk Ingolstadt gefertigt. Von dort kommt die lackierte Karosserie. Die Produktionskapazität in Györ liegt bei maximal 300 Einheiten pro Tag.

Das Verdeck

Beim A3 Cabriolet sind die Ingolstädter ihrer Linie treu geblieben und statten das Fahrzeug mit einem Stoffverdeck aus. Dieses ist in den drei Farben Schwarz, Blau und Rot lieferbar. Das vollautomatische Softtop ist als Akkustikverdeck ausgelegt. Es enthält eine Kunstfasermatte, die die Wärme- und Schalldämmung verbessern soll.

Ein echter Viersitzer

Das A3 Cabriolet ist ein echter Viersitzer. Der Gepäckraum hat ein Volumen von 260 bis 674 Litern (bei umgeklappten Fondsitzen). Und das sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Dach.

Aggregate

Für den Antrieb stehen vier Vierzylindermotoren zur Auswahl, zwei Benziner und zwei Dieselaggregate. Die Benziner sind der 1,8 TFSI mit 118 kW / 160 PS und der 2,0 TFSI mit 103 kW / 140 PS. Bei den Selbstzündern handelt es sich um den 1,9 TDI mit 77 kW / 105 PS und den 1,0 TDI mit 103 kW / 140 PS.

Die Markteinführung sei für das Frühjahr 2008 vorgesehen, erklärte Frank Drewes, Produktionsvorstand der Audi AG. Der Preis des Cabriolets wurde noch nicht publiziert. Allerdings ließ man durchblicken, es werde günstiger sein werde als das 1-er Cabriolet eines Münchner Konkurrenten. Mal sehen, wer als erster die Nerven verliert und einen Preis nennt, die Münchner oder die Ingolstädter.

(ar/nic)

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