Auslaufmodelle – Autos ohne Nachfolger

Wer möchte schon ein Auslaufmodell haben? Schon der Begriff suggeriert, dass es sich hier um etwas Unmodernes handelt, dessen Zeit abgelaufen ist. Dabei hat ein solches Fahrzeug durchaus Vorteile: Zum einen ist es ausgereift und Kinderkrankheiten sind ihm fremd, zweitens kann ein solches Fahrzeug zum Klassiker werden und zudem lässt es sich bei einem solchen Modell meist prima handeln.

Wir stellen einige Fahrzeuge vor, die zwar nicht mehr gebaut werden, aber vereinzelt noch beim Händler stehen. Mit ein bisschen Verhandlungsgeschick kann so ein guter Neuwagen günstig den Besitzer wechseln. [foto id=“353473″ size=“small“ position=“left“]Denn der Unterschied zwischen Listenpreis und tatsächlichem Kaufpreis kann hier groß sein.

Alfa Romeo Spider

Den Klassiker Alfa Romeo Spider wird es bald nicht mehr geben. Ebenso wie das Coupé Brera, das auch nicht mehr produziert wird. Die beiden Modelle werden aber noch vereinzelt von Händlern angeboten. Den offenen Spider gibt es laut Listenpreis ab 31.950 Euro für den 1,8-Liter-Turbobenziner mit 147 kW/200 PS. Der Einstiegspreis beim Diesel beträgt 35.900 Euro. Der Brera kostet ab 28.950 Euro mit dem 1,8-Liter-Turbomotor (147 kW/200 PS), der günstigste Diesel mit 125 kW/170 PS ist offiziell ab 33.400 Euro zu haben.[foto id=“353474″ size=“small“ position=“left“]

Daihatsu Copen

Auch die letzten Fahrzeuge des Mini-Roadsters Daihatsu Copen stehen noch beim Händler. Denn die Produktion des Zweisitzers mit Stahl-Klappdach ist bereits vergangenes Jahr eingestellt worden. Einen Nachfolger wird es zumindest hierzulande nicht geben, denn die japanische Marke beendet Ende Januar 2013 ihren Vertrieb in Europa. Restexemplare gibt es ab 19.090 Euro, aber das ist sicher Luft nach unten. Den Antrieb übernimmt ein 1,3-Liter-Vierzylindermotor mit 64 kW/87 PS, zur Ausstattung gehören unter anderem Klimaanlage, Sportlenkrad und beheizbare Ledersitze.

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Daihatsu Materia

Auch der Materia aus gleichem Haus wird bald nicht mehr verkauft. Ein paar Fahrzeuge sind aber in Deutschland noch zu haben und warten auf Kunden, die laut Liste ab 15.490 Euro bezahlen wollen. Dafür erhalten sie einen außergewöhnlich gezeichneten Mini-Van mit kurzen Überhängen und einer verschiebbaren Rücksitzbank. Für den Materia stehen zwei 1,3- und 1,5-Liter-Vierzylindermotoren mit 67 kW/91 PS (6,6 [foto id=“353476″ size=“small“ position=“left“]l/100km) und 76 kW/103 PS (7,2 l/100 km) bereit. Für den größeren Motor steht ebenso eine Vierstufen-Automatik (1.200 Euro) zur Verfügung wie ein Allradantrieb (1.000 Euro).

Nissan Cube und Tiida

Nissan zieht gleich zwei Baureihen vom europäischen Markt zurück. Neben dem in den USA und Japan als Kultkleinwagen geltende Cube (ab 18.000 Euro) fällt auch der Tiida (15.990 Euro) weg. Der Grund: In Deutschland wurden von den Nischenfahrzeugen vergangenes Jahr jeweils nur 1.200 Fahrzeuge verkauft. Nissan spricht vom starken Yen, der den Export unwirtschaftlich mache. Beim in Mexiko gebauten Tiida hätten Wechselkursschwankungen Probleme bereitet. Der Import aus Japan ist bereits eingestellt, die [foto id=“353477″ size=“small“ position=“left“]letzten gelieferten Exemplare stehen aber noch beim Händler. Cube und Tiida starten mit dem 1,6-Liter-Vierzylinder mit 81 kW/110 PS.

Peugeot 407 und 607

Peugeot 407 und 607 wurden dieses Jahr vom 508 abgelöst. Die beiden Vorgänger sind aber noch nicht restlos abverkauft. Das Mittelklassefahrzeug 407 mit langer Motorhaube und guter Ausstattung startet mit dem 1,8-Liter-Benziner (92 kW/125 PS) bei 22.650 Euro. Mehr Fahrkomfort und eine gehobenere Ausstattung bietet die zur oberen Mittelklasse zählende Limousine 607. Als einziger Motor wird hier ein 2,7-Liter-V6-Diesel (150 kW/204 PS) angeboten. Die Preise für gepflegtes Reisen im Franzosen starten offiziell bei 46.950 Euro. Aber mit ein bisschen Verhandlungsgeschick wird es bestimmt deutlich weniger.

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