Mitsubishi

Auto im Alltag: Mitsubishi ASX Diesel

Mit dem ASX ist Mitsubishi im Umfeld asiatischer Konkurrenten wie Honda CR-V, Hyundai ix35, Kia Sportage, Nissan Qashqai oder Toyota RAV4 unterwegs. Wir haben den SUV der Japaner jetzt als stärkeren Diesel mit Allradantrieb und Intense-Paket Probe gefahren.

Außen & Innen

Seit Sommer 2010 ist das kompakte 4,3 Meter lange Crossover-Modell – ein [foto id=“382680″ size=“small“ position=“right“]bisschen Kombi, ein bisschen Geländewagen – bei uns auf dem Markt. Es sieht flott aus, fährt solide verarbeitet vor, mutet für die Mittelklasse durchaus standesgemäß an. Vorn ist passabel Platz vorhanden, zu dritt wird es im Fond des Fünfsitzers allerdings doch eng; auch fällt die Kopffreiheit da etwas geringer aus. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt. Das Kofferraumvolumen findet sich mit akzeptablen über 400 bis fast 1220 Liter in der Liste, wobei die Rückbank geteilt umklappbar ist. An die Bedienung gewöhnt man sich dank aufgeräumtem Cockpit und guter Funktionalität ziemlich schnell.

Motor & Umwelt

Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen insgesamt recht [foto id=“382681″ size=“small“ position=“right“]kultivierten 1,8-Liter-Turbodiesel mit 150 PS und durchzugsstärkeren 300 Newtonmetern Drehmoment. Der rußgefilterte Cleartec-Selbstzünder, der in der Spitze fast Tempo 200 schafft, könnte noch etwas spontaner am Gas hängen. Die in Verbindung mit dem gut abgestuften manuellen Sechsgang-Getriebe samt Schaltempfehlung und der Serien-Stopp/Start-Automatik angegebenen knapp unter sechs Liter Mixverbrauch haben wir bei unserem Test leider nicht erreicht.

Dynamik & Sicherheit

Der Diesel kommt mit dem leer rund 1600 Kilo schweren Wagen, der Lasten [foto id=“382682″ size=“small“ position=“right“]bis 1400 Kilo ziehen kann, ganz gut zurecht, schiebt ihn zügig voran. Mit dem elektronisch gesteuerten Allrad, der die Antriebskräfte flexibel auf die Achsen verteilt, könnte man sich in mittelschweres Gelände wagen. Das Fahrwerk ist ausgewogen-komfortabel, keineswegs unsportlich abgestimmt, sorgt für sicheres Fahrverhalten. Die direkte Lenkung gibt ausreichend Rückmeldung von der Straße. Die Bremsweg könnte kürzer sein. Zum Insassenschutz tragen schon ab Werk unter anderem Stabilitätsprogramm, Seiten- und Kopfairbags sowie zusätzlich noch ein Prallkissen fürs Fahrerknie bei.

Serie & Extras

Fünf Ausstattungen gibt es. Bereits im Basispaket [foto id=“382683″ size=“small“ position=“right“]sind etwa Berganfahrhilfe, Klimaanlage und CD/MP3-Radio enthalten. Bei der zweithöchsten Stufe Intense kommen zum Beispiel Panorama-Glasdach, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und 17-Zoll-Leichtlaufräder mit 21er-Reifen als Standard noch hinzu. Metalliclack kostet extra.

Preis & Leistung

Die Anschaffung, in diesem Fall ab rund 28 500 Euro, ist nicht ganz billig. Dafür liegen die Betriebskosten niedrig und auch der Wertverlust bleibt relativ gering. Für rund 18 000 bis fast 31 700 Euro sind in der unter dem Outlander angesiedelten Baureihe noch zwei weitere Vierzylinder, ein Benziner mit 117 und ein kleinerer Diesel mit 116 PS, zu haben. Auch Frontantrieb ist möglich

Datenblatt: Mitsubishi ASX 1.8 DI-D 4WD
Motor Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum 1,8 Liter
Leistung 110/150 kW/PS
Maximales Drehmoment 300/2000-3000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung 10,0 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit 198 Stundenkilometer
Umwelt laut Mitsubishi Mixverbrauch 5,7 Liter pro 100 Kilometer, 160 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Preis 28 490 Euro

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