VW

Auto im Alltag: VW Tiguan Diesel

Mit dem Tiguan ist VW im Umfeld etwa von Ford Kuga, Opel Antara oder Toyota RAV4 unterwegs. Wir haben den Kompakt-SUV der Wolfsburger jetzt als stärksten Diesel mit Allradantrieb und mit noch geländegängigerem „Track & Field“-Paket Probe gefahren.

Außen & Innen

Er kam spät, holte aber wie so oft bei VW schnell auf – und schaffte es dann an die Spitze im Segment. Auch beim kleinen Touareg-Bruder war das so. Der nicht einmal 4,5 Meter lange Tiguan fährt sauber verarbeitet, wertig, mit keinem aufregenden, aber dennoch überaus ansehnlich-modernen Design vor. Das Raumangebot selbst im Fond kann sich [foto id=“348665″ size=“small“ position=“left“]sehen lassen. Man sitzt bequem. Das 470 bis 1510 Liter fassende Gepäckabteil mit der höheren Ladekante könnte größer sein, aber die Rücksitzbank lässt sich nicht nur teilen und umklappen, sondern zudem noch längs verschieben. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt. Die Bedienung fällt dank des übersichtlich gestalteten Cockpits leicht.

Motor & Umwelt

Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen recht laufruhigen Turbodiesel mit 170 PS und kräftigeren 350 Newtonmetern Drehmoment. Der rußgefilterte 2,0-Liter-Selbstzünder macht diesen Geländegänger in der Spitze um die 200 Stundenkilometer schnell. In Verbindung mit dem gut abgestuften Schaltgetriebe mit dem spritsparend länger übersetzten sechsten Gang finden sich knapp über sechs Liter Mixverbrauch zumindest im Datenblatt, die wir diesmal bei unserem Test nur um etwa einen halben Liter verfehlt haben. [foto id=“348666″ size=“small“ position=“left“]

Dynamik & Sicherheit

Der Turbodiesel schiebt den leer rund 1700 Kilo schweren SUV flott voran. Mit ihm, zumal als „Track & Field“, lassen sich Ausflüge in mittelschweres Terrain wagen. Er kann Lasten bis 2500 Kilo an den Haken nehmen. Beim Fahrwerk ist eine gute Sport/Komfort-Abstimmung gelungen, die für sicheres Fahrverhalten sorgt. Durch den Permanentallrad wird die Traktion erhöht. Die leichtgängige Lenkung gibt ausreichend Rückmeldung von der Straße. Die Bremsen arbeiten einwandfrei. Stabilitätsprogramm, Seiten-, Kopfairbags, Kindersitz-Halterungen erhöhen den schon standardmäßigen Insassenschutz.

Weiter auf Seite 2: Video – VW Tiguan; Serie & Extras; Preis & Leistung; Datenblatt

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Video: VW Tiguan 2011

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Serie & Extras

Im Basispaket sind Berganfahrhilfe, Klimaanlage und CD/MP3-Radio enthalten. Beim „Track & Field“ kommen noch Offroad-Stoßfänger mit größerem Böschungswinkel und Triebwerksschutz, Offroad-Fahrprogramm mit [foto id=“348667″ size=“small“ position=“left“]Bergabfahrassistenz und Spezial-ABS sowie Kompass hinzu. Sonderaustattungen wie aktive Fahrwerksregelung, 18-Zöller mit 235er-Reifen, Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenllicht, Leder und Sportsitze treiben den Grundpreis schnell um bis zu 15 000 Euro hoch.

Preis & Leistung

Billig ist VW nicht, in diesem Fall sind fast 32 000 Euro fällig. Dafür fährt ein Volkswagen mit grundsolider Technik vor, die BlueMotion sogar mit Stopp/Start und Bremsenergie-Rückgewinnung. Die Neuauflage steht unmittelbar bevor. Die Vorgänger des Nachfolgers könnten dann unter Umständen günstiger zu haben sein.

Datenblatt: VW Tiguan 2.0 TDI „Track & Field“
Motor: Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 2,0 Liter
Leistung: 125/170 kW/PS
Maximales Drehmoment: 350/1750-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 8,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 201 Stundenkilometer
   
Umwelt: Testverbrauch 6,7 Liter pro 100 Kilometer, 165 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 6,3 Litern Mixverbrauch
   
Preis: 31 950 Euro

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Gast auto.de

März 14, 2011 um 3:20 pm Uhr

man wie muß man mit dem klammerbeutel gepudert sein wenn man sich aufreg wegen kilo bzw. kg jeder normal denkende mensch weiß das es sich um kg handelt und fehler könne ja passieren oder haben SIE HERR UDO WOLLENHAUPT noch nie ein fehler gemacht ??????????????
aber wenn man ihren artikel liest dann kommt man zu dem schluß das sie ein totaler erbsenzählender korinten kacker sind
sie sind ein totaler spießer und das bestimmt nicht nur in meinen augen
sie können nur nörgeln selber haben sie nichts drauf sie bekommen bestimmt nicht mal einen nagel in die wand dazu brauchen sie zu 100 % einen handwerker
und denquarken sie auch noch voll wenn der ein wenig schmutz macht

Gast auto.de

März 14, 2011 um 3:17 pm Uhr

man wie muß man mit dem klammerbeutel gepudert sein wenn man sich aufreg wegen kilo bzw. kg jeder normal denkende mensch weiß das es sich um kg handelt und fehler könne ja passieren oder haben SIE HERR UDO WOLLENHAUPT noch nie ein fehler gemacht ??????????????
aber wenn man ihren artikel liest dann kommt man zu dem schluß das sie ein totaler erbsenzählener korinten kacker sind
sie sind ein totaler spießer und das bestimmt nicht nur in meinen augen
sie können nur nörgeln selber haben sie nichts drauf sie bekommen bestimmt nicht mal einen nagel in die wand dazu brauchen sie zu 100 % einen handwerker
und denquarken sie auch noch voll wenn der ein wenig schmutz macht

Gast auto.de

März 14, 2011 um 9:35 am Uhr

Guten Morgen,

Sie geben netterweise die Kapazitätsmengen an (2500 Kilo) sprich 2.500.000. Sie lassen dabei aber offen, um was es sich handelt, €, Erbsen,Kartoffeln oder womöglich Gramm (g). Sie "Schreiberlinge", so möchte ich Sie einmal bezeichnen, haben schwere Dimenionsprobleme. Sie geben für die Massenangabe (kg) einfach nur eine Zahl (Kilo) an. Liegt es vielleicht an einer Schreibfaulheit, dass Sie anstatt Kilogramm nur Kilo schreiben, aber Kilogramm (kg) meinen? Das Problem ist, dass Menschen die das häufig genug falsch hören, dann irgendwann meinen, das ist so richtig. Ich möchte Sie in diesem Zusammenhang bitten, achten sie doch auf die schwerwiegende Kleinigkeit . Unserer Sprache zuliebe. Fühlen Sie sich verantwortlich für eine exakte Sprache. Wählen Sie nicht das Blödzeoitungsdeutsch!
Mit Freundlichen Grüßen
Udo Wollenhaupt

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