Autonews vom 12. Dezember 2009

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Die aktuellen Automobilkurznachrichten vom 12. Dezember 2009

1. General Motors investiert 336 Mio. US-Dollar in das Montagewerk in Detroit-Hamtramck, um dort 2010 die Produktion des Chevrolet Volt zu starten, einem Elektrofahrzeug mit Reichweitenver-längerung. Insgesamt investiert GM für die Volt-Produktion 700 Mio. US-Dollar, aufgeteilt auf acht Standorte in Michigan. In Detroit-Hamtramck wird die Endmontage des Volt stattfinden, wobei die Werkzeuge aus Grand Blanc, die Lithium-Ionen-Batterien aus der GM-Akkuproduktion in Brownstown Township, Nockenwellen und Pleuelstangen aus Bay City, sowie Pressteile und der 1.4 Liter-Motor/Generator aus Flint kommen. Die Montage der Volt-Prototypen beginnt im Frühjahr 2010, der Start der Serienproduktion ist für Ende desselben Jahres geplant. Ende 2011 soll mit der Volt-Produktion für die europäischen Märkte begonnen werden.

2. Mit dem neuen Opel Astra steht ein neuer, attraktiver Wettbewerber in der Kompaktklasse bei den deutschen Händlern. Neben besonders verbrauchsgünstigen ecoFLEX-Motoren sorgt jetzt auch eine optionale Bereifungsvariante des Golf-Rivalen für mehr Kilometer pro Liter Kraftstoff. Ab sofort montiert Opel ab Werk den rollwiderstandsoptimierten EfficientGrip von Goodyear. In der Größe 215/50 R 17 91V sorgt der Spritsparer für niedrigen Rollwiderstand bei gleichzeitig guter Nasshaftung. Für die Bedienung zahlreicher Kundenwünsche nach Ganzjahresbereifung ab Werk haben sich die Rüsselsheimer mit dem Allrounder Vector 4Seasons ebenfalls für Goodyear als Alleinlieferanten entschieden.

3. Da kommt Freude auf in Ingolstadt. Audi hat im November rund 82.750 Autos an Kunden übergeben, 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat (2008: 75.965). Von Januar bis November setzte Audi weltweit rund 870.600 Autos ab (2008: 920.689). Der Abstand zum Rekordjahr 2008 schrumpft damit auf 5,4 Prozent.

4. Aus und vorbei. BMW hat sich dazu entschlossen, vorerst keine neuen Wasserstoff-Autos für Flottenversuche mehr zu bauen. Die bisherige Kleinserie von 100 Fahrzeugen habe rund vier Millionen Kilometer zurückgelegt und genügend technische Erkenntnisse gewonnen worden, teilte das Unternehmen mit. Nun müssten Fragen wie die Betankung und die Versorgungsstruktur geklärt werden.

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auto.de News vom 12. Dezember 2009

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