Cabrios und Roadster als Geldanlage

Cabrios sind teuer aber wertstabil. Wer einmal den Aufpreis gegenüber vergleichbaren Limousinen geleistet hat, kann sich beim Wiederverkauf über einen geringeren Wertverlust freuen. Nach zwei Jahren Laufzeit und 30 000 Kilometern Fahrleistung bringen es die offenen Fahrzeuge noch auf 71,8 Prozent ihres Neupreises – mehr als alle anderen Fahrzeugklassen. Bei Roadstern liegt dieser Wert bei ebenfalls hohen 68,7 Prozent, so die Zeitschrift „Automobil Tests“.
Den geringsten Verlust weisen deutsche Premiummarken wie Porsche, BMW und Mercedes aus. Hier müssen Käufer allerdings auch die höchsten Neupreise bezahlen. Bei den Cabrios ist der BMW 3er mit einem Restwert von 74,9 Prozent die beste Geldanlage; dies könnte sich allerdings bald ändern, denn der Nachfolger auf Basis der aktuellen 3er-Baureihe steht schon in den Startlöchern.
Auch das Audi A4 Cabrio und der offene Mercedes CLK sind mit 74,6 Prozent beziehungsweise 74,3 Prozent äußerst wertstabil. Bestes Angebot ist aber der in der Anschaffung vergleichsweise günstige VW Beetle, der nach zwei Jahren ebenfalls noch 74,6 Prozent seines Neuwertes besitzt. Die offenen Versionen des Opel Astra und des Saab 9-3 kommen dagegen nur auf rund 66 Prozent. Zumindest beim Astra ist das kein Wunder: Hier rollt der Nachfolger mit klappbarem Stahldach schon im Mai zu den Händlern.
Bei den Roadstern sehen die Restwert-Experten von Schwacke den Porsche Boxster mit 73,6 Prozent vorne. Dahinter folgen der BMW Z4 mit 72,6 Prozent und der Audi TT mit 70,1 Prozent. Auch beim Roadster aus Ingolstadt dürfte das Erscheinen des Nachfolgers in diesem Jahr für sinkende Gebrauchtwagenpreise sorgen.

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