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Erstmals ganze Familie: Seat stellt León neu auf – vor Kombi aber erst Sportcoupé

Erstmals ganze Familie: Seat stellt León neu auf - vor Kombi aber erst Sportcoupé Bilder

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Seat León SC: Moderne Leuchteinheit hinten mit (Diesel-)Motorisierungsschriftzug. Bilder

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Seat León SC: Wie der Fünftürer fasst auch der Dreitürer 380 Liter Gepäck. Bilder

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Seat León SC: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Seat León SC: Moderne Leuchteinheit hinten. Bilder

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Seat León SC: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Seat León SC: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Seat León SC: Blick ins Cockpit. Bilder

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Seat León SC: In die Außenspiegel sind Blinkleisten integriert. Bilder

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Seat León SC: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Seat León SC: Blick unter die Haube. Fünf Benziner und fünf Diesel stehen zur Wahl. Bilder

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Seat León SC: Das Markenlogo sitzt vorn mittig im Kühlergrill. Bilder

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Seat León SC: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Seat León SC: Der Dreitürer ist die zweite Karosserieversion. Bilder

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München – Für die Kompaktbaureihe der spanischen Volkswagen-Tochter Seat ist es ein Novum: Zum Jahresende hin geht der León erstmals auch als Kombi an den Start. „Besonders für den deutschen Markt eine wichtige Variante“, stellt Seat-Deutschland-Chef Manfred Kantner jetzt in München bei der nationalen Fahrvorstellung der nach dem Fünftürer zweiten León-Karosserievariante, dem Sportcoupé SC, fest. Der sportlichere Dreitürer steht ab dem 8. Juni zu Einstiegspreisen ab knapp unter 15 000 bis über 27 000 Euro bei den Händlern.

Kürzerer Radstand

Der SC kommt auf einer Länge von gut 4,2 Metern sauber verarbeitet daher, mutet die untere Mittelklasse recht wertig an. Der Radstand ist laut Xavier Villanueva aus der Seat-Zentrale in Martorell bei Barcelona mit rund 2,6 Metern gegenüber dem Fünftürer kürzer, was die Agilität erhöht. Die spezielle Fenstergrafik streckt die Karosserie optisch. Zudem neigt sich die coupéhaft geschwungene Heckscheibe stärker.

Sportsitze sind Standard

Innen geht es sportlich-funktionell zu. Die Bedienung fällt leicht. Die Sicht nach hinten bleibt wegen der Linienführung etwas eingeschränkt. Kopf-, Schulter-, Beinfreiheit können sich sehen lassen. Man sitzt sehr gut; die Serien-Sportsitze vorn bieten prima Seitenhalt; indem sie nach der Entriegelung komplett nach vorn gleiten,[foto id=“468796″ size=“small“ position=“right“] gestalten sich Ein- und Ausstieg im Fond bequemer. Wie beim Fünftürer passen durch Umklappen der Rücksitzlehnen erweiterbare 380 Liter ins Gepäckabteil.

Interessant ab Stufe zwei

Vier Ausstattungen gibt es. Im Grundpaket tragen unter anderem Stabilitätskontrolle sowie sieben Airbags, darunter einer fürs Fahrerknie, zum Standard-Insassenschutz bei. Interessant wird’s ab Stufe zwei, wenn Klimaanlage, Media-/Audiosystem an Bord sind. Ab drei, zählt Steffen Enzenauer aus dem Produktmarketing auf, gehören Tempomat, Berganfahrhilfe, elektronische Differenzialsperre, Nebelscheinwerfer und 16-Zöller mit 205er-Reifen dazu, ab vier 17-Zöller mit 225er-Reifen, dazu Sportfahrwerk mit der Möglichkeit, das eigene Fahrprofil sportlich, komfortabel oder eher Richtung Sparsamkeit einzustellen. Verschiedene moderne Fahrerassistenten, sogar Voll-LED-Scheinwerfer sind lieferbar.

Auch mit Stopp/Start-Funktion

Die Basisversion bringt nur knapp unter 1170 Kilo auf die Waage. Die gleich neun Turbo-aufgeladenen Direkteinspritzer, fünf Benziner und vier Diesel, sind alle auch mit spritsparender Stopp/Start-Funktion lieferbar. Sie leisten 63/86 bis 135/184 kW/PS, machen den Dreitürer fast 180 bis über 225 Stundenkilometer schnell. [foto id=“468797″ size=“small“ position=“left“]Fünf-, Sechsgang-Schaltgetriebe sowie Sechs-, Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe übertragen die Kraft auf die Vorderräder. Der SC soll sich im Mix beim Verbrauch mit unter vier bis unter sechs Litern bescheiden, zumindest laut Datenblatt.

Gut ausbalancierte Dynamik

Alles in allem: In Sachen Fahrwerk, bei den stärkeren Varianten im Heck sogar mit Vierlenker-Konstruktion, die Längs- und Querkräfte getrennt voneinander verarbeitet, sowie mit separat angeordneten Stoßdämpfern und Federn, haben sich die Ingenieure um eine „Nicht zu hart, nicht zu weich“-Dynamik bemüht. Die Lenkung gibt direkte Rückmeldung. Die Bremsen packen ordentlich zu. Was das Schwestermodell aus Wolfsburg kann, kann der „spanische Golf“ ebenfalls als SC schließlich auch

 

Datenblatt: Seat León SC
Motor fünf Vierzylinder-Turbobenziner, vier Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum 1,2 bis 2,0 Liter
Leistung 63/86 bis 135/184 kW/PS
Maximales Drehmoment 160/1400-3500 bis 380/1750-3000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung 7,1 bis 12,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit 178 bis 226 Stundenkilometer
Umwelt laut Seat Mixverbrauch 3,8 bis 5,9 Liter pro 100 Kilometer, 99 bis 137 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Preis 14 890 bis 27 140 Euro

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